Damit die etwa 24-köpfige Mutterkuhherde nicht zu groß wird, ist der Bestand zu reduzieren und pro Jahr werden ein bis zwei Rinder geschlachtet.
++ ANZEIGE ++ (Fotos: Sannmann)
Hallo liebe Leser,
Gemüse, Kräuter und Salate sind die Leidenschaft der Demeter Gärtnerei Sannmann aus Hamburg-Vierlanden. Aber auch Kühe und Rinder, denn die liefern den guten Mist für die Kompostherstellung. Mit dieser natürlichen und wertvollen Düngung gedeiht das Gemüse in den Gewächshäusern und auf den Feldern aufs Beste.
Die Demeter Gärtnerei Sannmann ist bekannt für seine gut geführte Tierhaltung. Damit der Rinderbestand in etwa gleich bleibt, wird einmal im Jahr für Fleischliebhaber geschlachtet. Wann und wie das stattfindet, erfahrt ihr hier …
Die Tiere werden als Mitgeschöpfe wahrgenommen und erhalten eine ihrem Wesen gemäße Entwicklung. Die Mitarbeiter füttern, pflegen, nutzen und züchten sie entsprechend und treten ihnen mit Respekt entgegen (Foto: Sannmann).
Hofeigenes Demeter Rindfleisch aus der Gärtnerei Sannmann.
Dieses Jahr hat Tierärztin Dr. Ines Volquardsen eine Hereford-Kuh und einen Limousin Weide-Ochsen für die Schlachtung ausgesucht. Beide Tiere stehen seit ein paar Jahren vom Frühjahr bis zum Herbst mit der Herde auf großen Weiden, grasen saftiges Wiesengras durchsetzt mit Kräuterpflanzen.
Im Winter sind sie im offenen Stall in der Gärtnerei untergebracht und leben ein gutes Leben in der Gemeinschaft. Das bedeutet auch, dass die Tiere artgerecht langsam aufwachsen konnten und sich so eine ganz besondere Fleischqualität aufgebaut hat.
„Wenn die Tiere in Ruhe mit bestem Weidegras und Heu aufwachsen, wird das Fleisch zu einer Spezialität“, sagt Dr. Volquardsen.
Die weiblichen Hereford-Rinder behalten ihre Kälbchen mindestens ein halbes Jahr bei sich. Ihre Milch ist allein den Kälbern vorbehalten. Die Fütterung ist nicht auf höchstmögliche Gewichtszunahme oder Milchleistung getrimmt, sondern besteht aus Weidegras und im Winter aus Heu und Silage von den hofeigenen Grünflächen.
Das Fleisch der Kühe ist deshalb von besonderer Qualität, die sich durch einen einzigartigen nussig-aromatischen Geschmack auszeichnet.
Ochsen sind kastrierte männliche Rinder, die im Vergleich zum Mastbullen das wohlschmeckendere Fleisch liefern: Es ist fetter, kurzfaseriger und dadurch besonders zart. Die Weidehaltung und die daraus resultierende langsame, schonende Aufzucht mit reinem Grünfutter und Heu/Silage im Winter macht ihr Fleisch besonders schmackhaft.
Auf kurzem Weg geht es am Schlachttag stressfrei in den Bio-Betrieb der „Elbtaler Hofmetzgerei“, die jedes Tier mit Ruhe und in Würde schlachtet. Das gute Fleisch der Sannmann Rinder wird dann im „dry aged“-Verfahren abgehangen und gereift.
Wer Fleisch liebt, kann sich auf ein schön marmoriertes Fleisch freuen! Unter dem Sannmann-Shop können die verschiedenen Fleischsorten ausgewählt und jetzt verbindlich vorbestellt werden.
Das Rindfleisch ist küchenfertig zerlegt sowie vakuumverpackt und kann in der zweiten Dezemberwoche im Hofladen der Gärtnerei Sannmann, Ochsenwerder Norderdeich 50, 21037 Hamburg abgeholt werden.
Der genaue Abholtermin wird noch auf der Homepage der Gärtnerei Sannmann bekannt gegeben.
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