Krankenhaus Reinbek, St. Adolf Stift, Inkontinenz, Beckenbodenschwäche, Harndrang, Blasenschmerzen, Harninkontinenz, Urologie und Gynäkologie am St. Adolf-Stift, Informationsveranstaltung

Mit der Patientenveranstaltung „Inkontinenztag“ möchte das Krankenhaus Reinbek dazu aufrufen, sich bei Blasenschwäche medizinische Hilfe zu holen.

Für die Fragen der Betroffenen stehen im Expertenforum zur Verfügung (Foto: KH Reinbek, v.l.n.r.): Gynäkologe Dr. Süha Alpüstün, die drei Urologen Dr. Walter Wagner, Dr. Claus Brunken und Dr. David Marghawal sowie die Physiotherapeutin Christine Imhof.
 
Hallo liebe Leser,
am Dienstag, 22. November von 16.30 bis 18.30 Uhr können sich Frauen und Männer im Krankenhaus Reinbek über die neusten Behandlungen zum Thema Harninkontinenz informieren.

Das Thema ist leider immer noch ein großes Tabu, aber in Deutschland leidet eine zunehmende Zahl von Frauen und Männern an verschiedenen Formen der Inkontinenz, Beckenbodenschwäche, häufigem Harndrang, Blasenschmerzen sowie an Störungen der Nervenversorgung der Blase. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 
Krankenhaus Reinbek, St. Adolf Stift, Inkontinenz, Beckenbodenschwäche, Harndrang, Blasenschmerzen, Harninkontinenz, Urologie und Gynäkologie am St. Adolf-Stift, Informationsveranstaltung
„Durch die immer besser gewordenen Inkontinenz-Vorlagen verdrängen viele Frauen und Männer das Problem und arrangieren sich damit, obwohl den meisten – wenn auch nicht allen – durch eine Operation, Physiotherapie oder Medikamente geholfen werden kann,“ so Chefarzt Dr. Walter Wagner (Beispielfoto: Pixabay).
 

„Inkontinenz-Tag“ im Krankenhaus Reinbek.

Mit der Patientenveranstaltung „Inkontinenz-Tag“ am 22. November von 16.30 bis 18.30 möchte die Abteilungen für Urologie und Gynäkologie am St. Adolf-Stift dafür werben, sich mit der Thematik auseinander zu setzen, sich seinem Hausarzt, Urologen oder Gynäkologen anzuvertrauen und sich Hilfe zu holen.

Gemeinsam mit Dr. Süha Alpüstün aus der Abteilung für Gynäkologie hält Dr. Marghawal einen Vortrag zum Thema „Wenn es tropft oder drängt – Neuestes zum Thema Harninkontinenz“.

„Die Häufigkeit dieser Erkrankung erreicht mitunter das Niveau von Volkskrankheiten. Insgesamt gibt es eine erhebliche Dunkelziffer, weil das Thema Harninkontinenz in unserer Gesellschaft immer noch ein großes Tabu ist“, sagt Dr. David Marghawal. Der leitende Urologe am Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift findet diesen Umstand sehr schade. „Denn oft könnten die Beschwerden durch eine ausführliche und genaue Untersuchung sowie eine individuell abgestimmte Therapie gelindert oder sogar geheilt werden, weil die Ursachen oft anatomische, funktionelle und / oder nervliche Störungen der Harnblase, Harnröhre oder des Schließmuskels sowie anatomische Veränderungen des Beckenbodens zugrunde liegen. Vielleicht aufgrund einer Geburt, manchmal auch aufgrund von Operationen im Beckenbereich.“


Die Chefärzte Dr. Wagner und Dr. Brunken freuen sich, dass sie mit Dr. David Marghawal einen ausgesprochenen Spezialisten für Kontinenz und Beckenbodenschwäche für das Krankenhaus Reinbek gewinnen konnten.

Der 44-Jährige beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Diagnose und Behandlung der verschiedenen Krankheits- und Beschwerdebilder aus den Bereichen Kontinenz, Beckenbodensenkung (Prolaps) und Neurourologie. Aufgrund seiner großen Bandbreite ist er von der Deutschen Kontinenzgesellschaft vor mehreren Jahren als offizielle Beratungsstelle zertifiziert worden.

Dr. Claus Brunken, Chefarzt der Urologie sagt: „Durch die Wiederherstellung der Kontinenz, die Korrektur einer Beckenbodenschwäche oder die Linderung oder gar Beseitigung von häufigem Harndrang oder Blasenschmerzen erfahren unsere Patientinnen und Patienten sehr häufig eine enorme Verbesserung der Lebensqualität und ärgern sich oft, dass sie nicht schon früher den Gang zum Experten gewagt haben.“


Nicht immer ist ein Eingriff nötig, um ständigen Harndrang oder Blasenschwäche zu lindern. Das weiß niemand besser als Christine Imhof, langjährige Physiotherapeutin am St. Adolf-Stift.

Mit gezielten Beckenboden-Übungen können viele Patientinnen und Patienten ihre Probleme schon oft lindern.

Christine Imhof steht im Anschluss an den gemeinsamen Vortrag von Dr. Marghawal und Dr. Alpüstün im Patientenforum bei Fragen von Betroffenen als Expertin genauso zur Verfügung wie ihre Kollegin Janet Jacobs und die beiden Chefärzte Dr. Brunken und Dr. Wagner.

Der Inkontinenz-Tag findet am Dienstag, 22. November 2022 von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Aula der Pflegeschule in der Nähe der Loddenallee statt. Einlass ist ab 16 Uhr. Während der gesamten Veranstaltung besteht FFP2-Maskenpflicht.
 

Einen Termin für die Sprechstunde vereinbaren.

Patientinnen und Patienten, deren niedergelassene Hausärzte, Gynäkologen oder Urologen eine stationäre Abklärung oder Behandlung für angezeigt halten, können mit einer Einweisung einen Termin für die Indikationssprechstunde der Urologie oder Gynäkologie abmachen.

Die Experten prüfen dann im Rahmen der prästationären Behandlung im interdisziplinären Setting die Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthaltes und leiten ggf. die weiteren diagnostischen und therapeutischen Schritte ein.

Terminvereinbarung für die Urologie über das Service-Center unter Telefon 040 / 72 80 – 3804 oder über das Sekretariat der Gynäkologie unter Telefon 040 / 72 80 – 35 00.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin