In Planung: Bergedorfer Innenstadt mit zwei neuen Gebäudekomplexen und gut wahrnehmbarer Gasse.
(Visualisierung moka studio)
Hallo liebe Leser,
am 7. Dezember 2022 wurden die Gewinner:innen-Büros des Werkstattverfahrens zur Entwicklung der Bergedorfer Innenstadt entschieden.
Der Entwurf der Schenk Fleischhaker Architekten Partnerschaft, ein inhabergeführtes Architekturbüro aus Hamburg, und der MERA Landschaftsarchitekten konnte die Jury in Sachen ehemaliges Karstadt-Gebäude überzeugen. Mehr erfahrt ihr nachfolgend …
Neuer Stadtraum in der Bergedorfer Innenstadt.
Im Stadtteil Bergedorf wird in den kommenden Jahren eine neue Umgebung mit zwei Gebäudekomplexen entstehen. Betroffen sind das Karstadt-Gebäude am Sachsentor und das dahinter liegende Parkhaus.
Etwa 10.000 m² öffentlicher Freiraum und insgesamt ca. 4.900 m² Grundstücksflächen sind neu zu gestalten.
Darunter fällt auch die Entwicklung einer gut wahrnehmbaren Verbindung zwischen Sachsentor und Bergedorfer Schloßstraße sowie die Integration des angrenzenden Schlossparks.
Karstadt-Gebäude: Entwurf überzeugt Jury-Mitglieder.
Die Schenk Fleischhaker Architekten Partnerschaft, das inhabergeführte Architekturbüro aus Hamburg, und die MERA Landschaftsarchitekten, ebenfalls aus Hamburg, konnten die Jury mit ihrem Entwurf für das alte Karstadt-Gebäude und für die Gasse überzeugen.
Der Entwurf nimmt baulich Bezug zur Nachbarschaft auf und weist moderate Gebäude- höhen und -längen auf. Der Baukörper bildet eine klare Kante zum Schlosspark.
Durch die neue Gasse soll das Wegenetz aufgewertet und die Durchlässigkeit zwischen den Stadträumen verbessert werden.
Der Entwurf verbindet die Stadtplätze mit dem Schlosspark durch neue Grünelemente und Aufwertungen des öffentlichen Raums.
Städtebauliche Lösung mit Wohnungen und Belebung.
Der Siegerentwurf sieht giebelständige Häuser am Sachsentor vor. Damit soll auf die historische Umgebung mit einer gelungenen Maßstäblichkeit und Kleinteiligkeit des städtebaulichen Erscheinungsbildes reagiert werden.
Die Obergeschosse sind vorrangig dem Wohnen vorbehalten und 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen sollen realisiert werden – davon 35 % öffentlich geförderte Mietwohnungen.
Das Konzept des durchlässigen, flexiblen Erdgeschosses schafft es, ansprechende Adressbildungen, insbesondere zum Sachsentor, anzubieten.
Die kleinteilige Struktur und die Flexibilität der Erdgeschossflächen werden an strategisch wichtigen Orten mit Gastronomie- und Kulturnutzungen bespielt, die auch während der Abendstunden eine Belebung der Innenstadt gewährleisten sollen.
Der Innenhof kann in Größe und Form überzeugen. Die Lage und Gestaltung der Gasse erscheinen städtebaulich sinnvoll und gut gewählt.
Gewürdigt wurde auch das Zusammenspiel von Gebäudesockel und Dachlandschaft.
Abriss des alten Karstadt-Gebäudes im Sachsentor.
Ein Abriss sei frühestens im Zuge der Neubebauung für 2025 vorgesehen, so das Bezirksamt Bergedorf.
Als nächstes muss die Erarbeitung der Funktionsplanung im Auftrag des privaten Grundeigentümers erfolgen.
Das dient der Änderung des geltenden Planrechts für das Grundstück.
EURE HEIDI VOM LANDE
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