Krankenhaus Reinbek, St. Adolf Stift, Vereinbarkeit von Job und Familie, News, Nachrichten

Das St. Adolf-Stift wurde als familienfreundlich ausgezeichnet.

Foto (KH Reinbek): In den Geschenkkartons „Bester Start ins Leben“ senden sie normalerweise den Mitarbeiterinnen zur Geburt ein kleines Überraschungspaket. Dieses Mal sind in den Kartons, die Krankenhaus-Geschäftsführer Fabian Linke und Personalleiterin Ines Kerßenfischer in den Armen halten, 10 Tage bezahlte Freistellung zur Geburt und zur Kita-Eingewöhnung enthalten.
 
Hallo liebe Leser,
ich habe bereits mehrfach über das Krankenhaus Reinbek in der Nähe von Hamburg-Bergedorf berichtet.

Nun möchte sich das St. Adolf-Stift mit dem Wissen um die Schwierigkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren und dem zunehmenden Fachkräftemangel mit neuen Angeboten klar positionieren und Vorreiter sein, um junge Eltern bestmöglich zu unterstützen. Mehr erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Mit Väter-Tagen und Kita-Eingewöhnung Beruf und Familie noch besser vereinbaren.

Die Vereinbarkeit von Job und Familie liegt den Verantwortlichen des St. Adolf Stift am Herzen.

In den vergangenen Jahren wurden viele Angebote in diesem Bereich geschaffen und das Krankenhaus dafür sogar als familienfreundlich ausgezeichnet.

Durch Kooperationspartner bietet das Haus für seine Mitarbeitenden eine Kindernotfallbetreuung auf dem Krankenhausgelände oder zuhause an.

Auch eine abwechslungsreiche Kinderferienbetreuung wurde etabliert.

Zum 1. August erhöhte das St. Adolf-Stifte den Kita-Zuschuss noch mal von 75 auf 100 Euro pro Monat und Kind. Alleinerziehende erhalten 150 Euro pro Kind.

Fabian Linke, Geschäftsführer des Krankenhauses Reinbek sagt: „Insbesondere die Corona-Pandemie hat uns – mit Kita-Schließungen, Home-Schooling etc. – nochmals gezeigt, vor welchen Herausforderungen Familien stehen und welche Flexibilität unseren Mitarbeitenden abverlangt wird. Mangelnde Betreuungsangebote und die aktuelle Diskussion über das Elterngeld verschärfen die Situation rund um die Geburt eines Kindes. Vor diesem Hintergrund und dem zunehmenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen muss es unser Anspruch sein, dass wir bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht nur ‚mitschwimmen‘ und etablierte Konzepte kopieren, sondern vorangehen, eigene Angebote kreieren und uns klar positionieren. Wir müssen und wollen hier Vorreiter sein.“

Um junge Eltern bestmöglich zu unterstützen, hat die Leitung sich dazu entschlossen, im August dieses Jahres zwei neue Angebote einzuführen: 10 Kita-Eingewöhnungstag und 10 Tage für einen guten Start.

Linke: „Wir bieten den Eltern bezahlte Freistellungen an, die es im deutschen Gesundheitswesen vermutlich so noch nicht gibt!“

 

10 Kita-Eingewöhnungstage.

Das erste Angebot sind 10 Kita-Eingewöhnungstage.

Konkret: Das St. Adolf-Stift gibt den Elternteilen, die mindestens 12 Monate volle Elternzeit genommen haben und die Eingewöhnung übernehmen, eine zusätzliche Arbeitsbefreiung von 10 Tagen (entspricht 2 Wochen Eingewöhnungszeit).

Diese müssen in den ersten 6 Wochen ab Beginn der Eingewöhnung genommen werden z.B. im direkten Anschluss an die Elternzeit, in der der erste Teil der Eingewöhnung erfolgt.
 

10 Tage für einen guten Start.

Nach der Geburt eines Kindes ist die Mutter in der Regel für 8 Wochen im Mutterschutz.

Seitdem es Elternzeit gibt, wird vom frisch gebackenen Vater oft ein Antrag auf einen Partnermonat gestellt.

Viele Väter hätten darüber hinaus auch gern noch zusätzlich Zeit für ihr Kind, wenn dieses nicht mehr so viel schläft und schon aktiver ist.

Darum hat sich das Krankenhaus Reinbek ein neues Angebot für einen guten Start überlegt.

Konkret: Das St. Adolf-Stift gewährt allen Vätern (bzw. den Partnerinnen bei einer Regenbogenfamilie) zur Geburt ihres Kindes zusätzliche 10 Tage Arbeitsbefreiung innerhalb der ersten 4 Wochen nach dem Entbindungstermin.
 
 
Beide Angebote gelten für Eltern von Kindern, die nach dem 1. August 2023 geboren wurden.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin