Polizei vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse nach Einbrüchen in Feuerwehrgerätehäuser.
Hallo liebe Leser,
einen Ermittlungserfolg konnten die Einsatzkräfte der Polizei am Dienstagmorgen verzeichnen.
Nachdem es seit März diesen Jahres zu insgesamt acht Einbrüchen in Gerätehäuser Freiwilliger Feuerwehren (FF) in den Bezirken Bergedorf, Harburg und Mitte gekommen ist, haben Einsatzkräfte gestern Morgen zwei Wohnungen in Berlin durchsucht. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Serie von Einbrüchen in Feuerwehr-Gerätehäuser.
Seit Ende März bis Anfang Juni hatte das Landeskriminalamt Hamburg vier vollendete Einbrüche in die Gerätehäuser der FF Krauel, Francop, Öjendorf und Sinstorf sowie vier versuchte Einbruchstaten bei den FF Krauel, Neudorf (2x) und Rönneburg verzeichnet.
Hauptzielrichtung war hierbei mutmaßlich jeweils die Erlangung akkubetriebener hydraulischer Arbeitsgeräte.
Umfangreiche Ermittlungen des Bergedorfer Einbruchdezernates (LKA 172), unter anderem die Auswertung gesicherter Spuren, führten die Ermittlerinnen und Ermittler zu einem 24-Jährigen sowie einem 19-jährigen jungen Erwachsenen.
Verdächtige in Berlin festgenommen.
Dienstagmorgen vollstreckten Beamtinnen und Beamte des LKA 172 mit Unterstützung der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe der Landeskriminalämter Berlin und Brandenburg zwei von der Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen in den Berliner Ortsteilen Haselhorst und Neu-Hohenschönhausen.
Beweismittel gefunden: Täter trotzdem freigelassen.
Hierbei stellten die Polizistinnen und Polizisten potentielle Beweismittel, unter anderem auch ein manuelles Spreizgerät, sicher.
Die Tatverdächtigen wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen, so Pressesprecher Sören Zimbal von der Polizei Hamburg.
Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und den Polizeien Berlin und Brandenburg dauern an.
Hierbei wird auch geprüft, ob die mutmaßlichen Einbrecher für weitere ähnlich gelagerte Taten in Betracht kommen.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: Polizei Hamburg)
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