Im September geht es im Krankenhaus Reinbek um den künstlichen Gelenkersatz.
Hallo liebe Leser,
die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Krankenhauses Reinbek verfügt als „EndoprothetikZentrum der Maximalversorgung“ über eine hohe Expertise rund um den künstlichen Gelenkersatz.
Am 2. September lädt der Chefarzt Prof. Andreas Niemeier zur Patientenveranstaltung „Moderne Endoprothetik des Hüft-, Knie- und Schultergelenks“ ein. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Chefarzt Prof. Dr. Andreas Niemeier (r.) und Oberarzt Privatdozent Dr. Tobias Schmidt von der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Reinbek referieren als zertifizierte „Senior-Hauptoperateure“ am 02.09. über moderne Endoprothetik, also den künstlichen Gelenkersatz (Foto: KH Reinbek).
Ein EndoprothetikZentrum der Maximalversorgung?
Das Krankenhaus Reinbek ist seit Anfang des Jahres als eins von insgesamt vier EndoProthetikZentren der Maximalversorgung (EPZmax) in Schleswig-Holstein erfolgreich zertifiziert.
Das nächste Zentrum in Schleswig-Holstein liegt über 100 km entfernt in Kiel.
Und auch in Hamburg gibt es nur zwei Zentren mit dieser zertifizierten Auszeichnung, die sich an Fallzahlen, sowie Struktur- und Prozessqualität bemisst.
In Deutschland werden jährlich über 400.000 künstliche Gelenke implantiert, meist an der Hüfte und am Knie.
Chefarzt Prof. Andreas Niemeier sagt: „Wenn die Diagnose und Indikation individuell richtiggestellt und die Operation mit großer Routine durchgeführt wird, dann ist der Einsatz einer Endoprothese, also eines Hüft- oder Knieersatzes, eine der erfolgreichsten Operationen überhaupt. Erfolgreich heißt für die Patienten: Schmerzfreiheit, Rückgewinnung der Beweglichkeit und Langlebigkeit, also keine Komplikationen, die eine Wechsel-Operation nötig machen. Für ein hervorragendes Ergebnis benötigt es in allen Berufsgruppen und Fachdisziplinen eine hohe Expertise, die wir in Reinbek nun auch von extern sorgfältig geprüft und bescheinigt bekommen haben. Das freut uns sehr für unsere Patienten und die gesamte Gesundheitsregion südöstliches Hamburg und Schleswig-Holstein.“
In der wöchentlichen Gelenksprechstunde testet Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Tobias Schmidt die Beweglichkeit des Kniegelenkes einer Patientin, eine medizinische Fachangestellte assistiert ihm.
Infoveranstaltung zur Endoprothetik des Hüft-, Knie und Schultergelenkes.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Krankenhauses Reinbek ist ein EndoprothetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) – zertifiziert von EndoCert und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).
Chefarzt Prof. Andreas Niemeier lädt zu einer Patientenveranstaltung ein: Gemeinsam mit seinem Team referiert er am Montag, 2. September 2024 von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Aula der Pflegeschule über Arthrose und den künstlichen Gelenkersatz.
Prof. Niemeier sagt: „Nicht nur die altersbedingten Erkrankungen, also meist Arthrose des Hüft-, Knie- und Schultergelenks sorgen dafür, dass Implantationen von Endoprothesen häufig sinnvoll und notwendig sind. Auch in der modernen Behandlung von Knochenbrüchen kann der Einsatz eines künstlichen Gelenkes hilfreich sein, um eine schnelle Schmerzreduktion und eine Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit im Alltag zu erreichen.“
Im 10-Minuten-Takt gibt es Kurzvorträge zu folgenden Themen:
| Begrüßung und Vorstellung EPZmax (Chefarzt Prof. Dr. Andreas Niemeier)
| Konservative und gelenkerhaltene Therapie bei Arthrose? (Oberarzt PD. Dr. Tobias Schmidt)
| Vor der Operation – was ist wichtig? (Oberarzt Dr. Mathias Mühlhäuser)
| Schonende Anästhesie und postoperative Schmerztherapie (Facharzt für Anästhesie Dr. Lukas Pedack)
| Das künstliche Hüftgelenk (Oberarzt Dr. Novo de Oliveira)
| Pause
| Das künstliche Kniegelenk (Chefarzt Prof. Dr. Andreas Niemeier)
| Das künstliche Schultergelenk (Chefarzt Prof. Dr. Andreas Niemeier)
| Training und Rehabilitation vor und nach Endoprothese (Physiotherapeuten Eric Schlüter / Christian Imhoff)
Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit den Experten individuelle Fragen zu stellen.
Einlass ist ab 16.30 Uhr. Die Aula ist in der Nähe der Parkpalette an der Loddenallee.
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