Großeinsatz für die Feuerwehr Hamburg im Bezirk Bergedorf.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
am Montagmittag kam es kurz vor 12:00 Uhr im Bezirk Bergedorf zu einem Feuer in einem großen Einzelhaus mit einer angrenzenden Scheune.

Drei Löschzüge rückten nach einer Explosion im Reitbrooker Hinterdeich an. Es wurde zu einem Großeinsatz für den Rettungsdienst. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

Großbrand im Bezirk Bergedorf.

Aufgrund der ersten Anrufe alarmierte die Rettungsleitstelle Hamburg zwei Löschzüge und die Ressourcen für einen Großeinsatz für den Rettungsdienst an die Einsatzstelle im Reitbrooker Hinterdeich.

Die Einsatzlage vor Ort stellte sich für den Einsatzleiter aufgrund der im Vollbrand stehenden Gebäude so dar, dass er das Alarmstichwort auf Feuer mit drei Löschzügen erhöhte.

Die vor dem Brandobjekt anwesenden Personen waren alle unverletzt, sodass eine rettungsdienstliche Versorgung nicht erforderlich war.
 

Kriseninterventionsteam übernimmt Betreuung.

Das nachalarmierte Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die Betreuung der vom Ereignis stark betroffenen Personen.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die inzwischen im Vollbrand stehenden Gebäude aufgrund der akuten Einsturzgefahr nicht mehr betreten und nahmen den Löschangriff mit mehreren Strahlrohren von außen vor.

Der Löschwasserbedarf wurde durch eine Freiwillige Feuerwehr in einem eigenen Einsatzabschnitt über ein offenes Gewässer sichergestellt.
 

Gebäude durch Großbrand einsturzgefährdet.

Die einsturzgefährdeten Gebäude wurde mit Hilfe eines Baggers des Technischen Hilfswerkes (THW) so abgetragen, dass die Löscharbeiten ohne weitere Gefährdung der Einsatzkräfte durchgeführt werden konnten.

In der Spitze waren 100 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerkes im Einsatz für Hamburg, so Pressesprecher Karsten Jahn von der Feuerwehr Hamburg.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 
(Quelle: Feuerwehr Hamburg)
 

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