Feuer zerstört Reetdachhaus in Kirchwerder.
Beispielfoto: Pixabay
Hallo liebe Leser,
am Sonntagvormittag stand ein Reetdachhaus in Kirchwerder im Bezirk Bergedorf in Flammen.
Die Leitstelle der Feuerwehr Hamburg erhöhte die Alarmstufe bereits während der Anfahrt der ersten Kräfte. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Feuer mit zwei Löschzügen.
Die Feuerwehr Hamburg wurde am Sonntagvormittag gegen 10:50 durch mehrere Notrufe über einen Brand eines reetgedeckten Wohngebäudes im Ost-Kraueler-Bogen in Hamburg-Kirchwerder informiert.
Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde das Einsatzstichwort durch den Lagedienstführer auf Feuer mit zwei Löschzügen erhöht, worauf sich ein weiterer Löschzug, bestehend aus Kräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr auf den Weg zur Einsatzstelle begab.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Freiwilligen Feuerwehr fanden ein im Vollbrand stehendes Einfamilienhaus vor.
Bewohner unverletzt beim Großfeuer.
Die beiden anwesenden Bewohner konnten sich selbst aus dem Gebäude retten und wurden rettungsdienstlich versorgt.
Sie verblieben unverletzt an der Einsatzstelle.
Nachbargebäude in Gefahr.
Die Einsatzmaßnahmen konzentrierten sich in der ersten Phase auf den Schutz der Nachbargebäude, wovon eines ebenfalls mit Reet gedeckt war.
Durch eine massive Riegelstellung (Taktik zur Brandbekämpfung, um das Übergreifen eines Brandes auf einen anderen, noch nicht brennenden Bereich zu unterbinden) mit mehreren Löschrohren, davon eines über eine Drehleiter, konnte eine Brandausbreitung auf die benachbarten Wohngebäude verhindert werden.
Reetdachhaus nicht mehr zu retten.
Die Brandbekämpfung erwies sich als schwierig, da aufgrund des fortgeschrittenen Brandes ein Innenangriff nicht mehr möglich war.
Der mit Reet gedeckte Dachstuhl stürzte in Folge des Brandes im Einsatzverlauf ein.
Es wurde im Verlauf des Einsatzes das technische Hilfswerk hinzugezogen. Dieses unterstützte mit einem Bagger die Nachlöscharbeiten.
Feuerwehrmann verletzt.
Die Feuerwehr Hamburg war in Kirchwerder mit 80 Einsatzkräften im Einsatz für Hamburg.
Ein Kamerad einer freiwilligen Feuerwehr verletzte sich während der Einsatzmaßnahmen an der Hand.
Er wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: Feuerwehr Hamburg)
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