Betrugswelle, gefälschte Inkasso-E-Mails, Amtsgericht Hamburg, Warnung, EOS Deutscher Inkasso‑Dienst, Anzeige

Verbraucher im Visier von Cyberkriminellen.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
per E-Mail erhalten im Moment Verbraucherinnen und Verbraucher eine angebliche Zahlungsaufforderung der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH.

Die Androhung einer Zwangsvollstreckung durch einen Obergerichtsvollzieher ist gleich mit dabei.

Diverse Empfänger haben sich beim Amtsgericht Hamburg gemeldet. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Betrugswelle mit gefälschten Inkasso-E-Mails.

Das Amtsgericht Hamburg warnt vor dieser neuen Betrugswelle:

Gefälschte Inkassoschreiben im Namen der EOS Deutscher Inkasso-Dienst erreichen Verbraucherinnen und Verbraucher – nicht nur im Raum Hamburg – per E-Mail.

In den Fake-E-Mails wird beispielsweise eine angebliche Forderung der Amazon Deutschland S.à r.l., Luxemburg in beträchtlicher Höhe „letztmalig“ angemahnt.

Es wird darauf gedrängt, den angeblich offenen Betrag innerhalb von drei Werktagen zu begleichen.

Im Anhang der E-Mails befindet sich ein angebliches Schreiben und eine gefakte Rechnung der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH sowie ein vermeintlicher Vollstreckungstitel.
 

Unechtes Dokument mit Hamburger Landeswappen.

Bei Letzterem handelt es sich um ein – gefälschtes – Schreiben, welches das Hamburger Landeswappen zeigt und den Betreff „Titel zur Zwangsvollstreckung“ trägt.

Es soll vermeintlich von einem Obergerichtsvollzieher des Amtsgerichts Hamburg stammen.

Angekündigt wird, dass die Zwangsvollstreckung eingeleitet werde, da ein vollstreckbarer Titel vorliege und innerhalb der gesetzten Fristen weder eine Zahlung noch eine gütliche Einigung erfolgt sei.

Bei den vorgenannten E-Mails und den beigefügten Schreiben handelt es sich sämtlich um Fälschungen!
 

Achtung: Keine Zahlungen leisten.

Auf derartige Zahlungsaufforderungen sollte nicht gezahlt werden.

Die Echtheit eines Schreibens der EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH kann mithilfe einer 11-stelligen Forderungsnummer, die im Schreiben angegeben ist, online im EOS Serviceportal überprüft werden.

Sowohl das Amtsgericht Hamburg als auch die EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH haben sich bereits an die Staatsanwaltschaft Hamburg gewandt und Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.
 

Betrugsmasche wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Es ist aktuell davon auszugehen, dass die vorliegende Betrugsmasche in Details fortlaufend verändert wird.

Auch die EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH warnt im Internet bereits vor den gefälschten Inkasso-E-Mails unter: https://de.eos-solutions.com/customers/phishing.

Ebenso die Verbraucherzentrale Niedersachsen unter: https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/internet-telefon/datenschutz/letzte-aussergerichtliche-zahlungsaufforderung-der-eos-deutscher-inkasso-dienst-im.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin