Die Durchsuchungsbeschlüsse richteten sich gegen 22 beschuldigte HSV-Fans.
Fotos: HEIDI VOM LANDE
Hallo liebe Leser,
im Januar 2025 kam es auf der Reeperbahn in St. Pauli zu einem brutalen Übergriff: Rund 150 vermummte HSV-Fans attackierten feiernde Anhänger des 1. FC Köln vor der Kneipe „Die Rutsche“ und sorgten deutschlandweit für Entsetzen.
Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung ein.
Heute wurden im Rahmen dieser Ermittlungen diverse Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Durchsuchungsbeschlüsse gegen 22 beschuldigte HSV-Fans.
Beamtinnen und Beamte des für Sportgewalt zuständigen Landeskriminalamts 124 (LKA 124) haben heute Morgen ab 6.00 Uhr 19 Durchsuchungsbeschlüsse in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung vollstreckt.
Die Strafverfahren richten sich gegen insgesamt 22 HSV-Fans, die verdächtig sind, im Januar feiernde Anhänger und Anhängerinnen des 1. FC Köln in St. Pauli tätlich angegriffen zu haben.
Im Rahmen intensiver Ermittlungen gelang es der Fachdienststelle, bislang 22 Männer im Alter zwischen 19 und 36 Jahren als Tatverdächtige namentlich zu identifizieren.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen von 18 der Beschuldigten.
Das LKA strebt langfristige Stadionverbote an.
Im Zuge der heutigen zeitgleichen Vollstreckung der Beschlüsse in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein stellten die Polizistinnen und Polizisten diverse Beweismittel sicher.
Da für keinen der Tatverdächtigen Haftgründe vorlagen, verblieben alle nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß.
Das Landeskriminalamt hat jedoch bereits die Verhängung von Stadionverboten für sie angeregt.
Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft, insbesondere zu weiteren, bislang noch nicht identifizierten Mittätern, dauern an.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: (Polizei Hamburg)
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