Bergedorfs Wände leuchten! Mit Graffiti bedeckte Mauern sind auf jeden Fall einen Blick wert und kleine Kunstwerke.
(Fotos: D.S.)
Hallo liebe Leser,
wenn man mit offenen Augen durchs Bergedorfer Leben geht, dann findet man an jeder Ecke Kunst. Ob auf Mauern, Hauswänden, Unterführungen oder Geländern – der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Hauptsache außergewöhnlich und farbenfroh – die Fans der Metropolen-Kunst machen keinen Unterschied zwischen legal oder illegal. Aber selbst, wer sich in der Street-Art-Szene nicht auskennt, der muss beim Anblick der gesprayten Werke zugeben: Das hat Potential. Mehr dazu hier …
Künstlerische Arbeit auf einer Hauswand in Hamburg-Bergedorf.
Street-Art: Kreativ und bunt.
Seit 2005 umfasst der Begriff Street-Art verschiedene Techniken, Materialien, Gegenstände und Formen der Kunst im öffentlichen Raum. Die Künstler bedienen sich verschiedener Medien (Marker, Pinsel und Malerrollen, Sprühdosen, Aufkleber, Poster etc.), um ihre Werke zu präsentieren. Dabei beschränkt sich die Street-Art im Regelfall auf die Gestaltung von vorhandenen Flächen.
Als Schmiererei würde wohl kaum jemand mehr die kunstvollen Wandgemälde nennen. Zu den künstlerischen Schöpfungen gehören Arbeiten auf Hauswänden oder Mauern, aber auch Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Telefonzellen, Mülleimer, Ampeln und andere Stadtmöbel, sowie Bürgersteige und Straßen an sich – im Prinzip eignen sich alle erdenklichen Untergründe für bunte Objekte, Plakatkunst und Graffiti-Sprays oder Beklebungen.
Street-Art: Moderne Kunstrichtung, deren Werke im öffentlichen Raum frei zugänglich sind.
Kunstwerke aus Spraydosen!
Bei vielen Objekten handelt es sich um Graffitis, die bei Nacht- und Nebel-Aktionen illegal gesprayed werden. Die Motivation liegt für viele im Spaß an der Sache und der Möglichkeit, das eigene Umfeld auf aufrührerische oder kreative Weise visuell mitzugestalten. Für viele spielt aber auch der egozentrische Hang, seinen Künstlernamen möglichst oft zu verbreiten, eine Rolle.
Doch mittlerweile arbeiten Hauseigentümer, Stadtteilbüros, Verkehrs- und Tarifverbünde mit den Künstlern zusammen, um Gebäude, Verteilerkästen, S- und U-Bahnen oder die noch so graueste Ecke in der Stadt zu verschönern.
Die Graffiti-Szene trifft sich an bestimmten Plätzen in Bergedorf.
Ein Streifzug durch Bergedorfs Street-Art
Bei strahlendem Sonnenschein lohnt es sich für viele Fotografen, mit der Kamera durch Bergedorf zu ziehen. Ob am alten Bahnhof in Bergedorf-Süd oder beim 1926 erbauten Gebäude „Glunz Japan-Import“ beim Schleusengraben – die Straßen, Gebäude und Mauern haben hier viel zu bieten in Sachen Metropolen-Kunst.
Natürlich gehen bei der Frage, ob das Kunst ist, die Meinungen auseinander. Geschmäcker sind halt verschieden, aber Street-Art erfreut sich mittlerweile einer wachsenden Begeisterung und in der nächsten Woche gibt es weitere Kunstwerke aus Bergedorf im Blog HEIDI VOM LANDE zu bestaunen.
# Was sonst noch so los ist in Bergedorf (klick)
# Graffitis auf Verteilerkästen in Bergedorf (klick)
# Quelle Wikipedia zum Thema Streetart (klick)
Auf jeden Fall sind Wandgemälde und Co. einen Blick wert, wenn man so durch die Straßen spaziert. Oft findet man die Street-Art an den ungewöhnlichsten Stellen. Also, Augen auf und los!
Eure HEIDI VOM LANDE
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