Online-Händler im großen Stil betrogen! Ware im Friedrich-Frank-Bogen konfisziert.
Hallo liebe Leser,
am Dienstag haben Ermittler des Betrugsdezernats (LKA 1/Betrug) mit Unterstützung von Beamten anderer Länderpolizeien und des BKA insgesamt 14 Durchsuchungs-Beschlüsse an 12 Objekten in Hamburg, Niedersachsen, Bayern, Rheinland-Pfalz, NRW, Sachsen und im Saarland vollstreckt.
Dabei geht es um Rückerstattungsbetrügereien bei Online-Händlern wie Zalando und Otto. Das Perfide: Die Hauptverdächtigen haben ihre Dienste als sogenannte „Refund-Dienstleister“ auch Dritten im Internet angeboten und die machen sich ebenfalls strafbar. Mehr dazu nachfolgend …
Rückerstattungsbetrug: Verdächtiger mit 30 Identitäten.
Die Maßnahmen der Ermittler des Betrugsdezernats (LKA 1/Betrug) richteten sich am Dienstag gegen 12 Beschuldigte, die verdächtig sind, Onlinehändler betrogen zu haben.
In mehrmonatigen Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass die Hauptverdächtigten, ein 36-jähriger Deutscher als auch ein 24-jähriger Italiener, unabhängig voneinander Rückerstattungsbetrügereien begingen und zusätzlich auch Dritten ihre Dienste als sogenannte „Refund-Dienstleister“ im Internet anboten.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen haben mindestens 51 Personen von dem Angebot Gebrauch gemacht und jeweils einen der professionell agierenden Männer mit der deliktischen Rückabwicklung eines Kaufs beauftragt, den sie zuvor online getätigt hatten.
Hierbei konnten diese unter Nennung von falschen Daten und der Umgehung interner Sicherheitsmechanismen die geschädigten Unternehmen zu einer Rückzahlung des entrichteten Kaufpreises veranlassen, ohne die erworbene Ware tatsächlich retourniert zu haben.
Die Käufer blieben auf diesem Wege im Besitz der Ware und bekamen zusätzlich den Warenwert von dem betrogenen Unternehmen zurückerstattet. In den Fällen, in denen die beiden gewerbsmäßigen Täter von Dritten beauftragt worden waren, beanspruchten sie Provisionen in Relation zum jeweiligen Warenwert.
So auch bei dem 31-jährigen Deutschen, wohnhaft im Friedrich-Frank-Bogen in Hamburg-Bergedorf, der bei einem Laptop-Kauf Geld sparen wollte, sich auf den Schwindel im Internet eingelassen und somit strafbar gemacht hat, so die Pressesprecherin der Polizei Hamburg, Frau Kaluza.
Gesamtwert der Waren beträgt knapp 100.000 Euro.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen werden dem 36-Jährigen mindestens 35 Fälle, dem 24-Jährigen mindestens 11 Fälle des Betrugs zur Last gelegt. Der Gesamtwert der Waren in diesen Fällen beträgt insgesamt knapp 100.000 Euro.
Im Zuge der Wohnungsdurchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial, unter anderem auch zahlreiche ertrogene Waren, sichergestellt werden. Bei dem 36-jährigen Hauptverdächtigen ergaben sich Hinweise auf über 30 weitere Identitäten, unter welchen er Bestellungen für sich und andere abwickelte.
Die Ermittlungen des Betrugsdezernats dauern an (Quelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell).
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