Ein American Bully XL hat sein Herrchen brutal verletzt.
Beispielfoto: Pixabay
Hallo liebe Leser,
in einem Waldgebiet in der Nähe von Geesthacht ist gestern Nachmittag ein Hund erschossen worden. Eine Person wurde schwer verletzt und lag stark blutend im Wald.
Jetzt ermittelt die Polizei. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Hund bewacht Schwerverletzten.
Gestern Nachmittag kam es in einem Waldgebiet in der Nähe der Straße Am Haferberg in Geesthacht zu einem Vorfall mit einem Hund, bei dem eine Person schwer verletzt wurde.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand meldete eine Spaziergängerin gegen 14:30 Uhr die augenscheinlich schwer verletzte Person im Wald, die von einem Hund bewacht wurde.
Der Hund war nicht angeleint und trug keinen Maulkorb.
Vor Ort stellten die Beamten einen stark blutenden Mann am Boden liegend fest.
Hund läuft bedrohlich auf Helfer zu.
Eine dringend notwendige Hilfeleistung beim Verletzten ließ der Hund nicht zu, vielmehr lief er aggressiv auf die Rettungskräfte zu.
Daraufhin musste der Hund, um die Versorgung des Verletzten durchführen zu können, von der Polizei erschossen werden.
Erst danach konnte der Halter des Hundes, der Bissverletzungen an beiden Armen hatte, medizinisch versorgt werden.
Der 35-jährige Geesthachter wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus geflogen.
Aufgrund der Auffindesituation ist davon auszugehen, dass der Verletzte schon einige Zeit hilflos in dem Waldstück gelegen haben muss, so Jacqueline Fischer von der Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
Beißattacke: American Bully XL bereits zuvor auffällig.
Bereits am 10. Januar 2024 hatte der Hund, ein American Bully XL, die 31-jährige Lebensgefährtin des Halters schwer verletzt, als sie beim Gassigang im Gülzower Weg aufgrund von Glatteis stürzte.
Das Ordnungsamt der Stadt Geesthacht erhielt daraufhin von der Polizei Kenntnis über den Sachverhalt.
Bully XL in Deutschland nicht als Rasse klassifiziert.
Hierzulande ist der American Bully XL noch nicht als Rasse klassifiziert, schreibt die ZEIT ONLINE in einem Bericht vom 7. Dezember 2023.
Deshalb taucht hier die Rasse in den Listen mit gefährlichen Hunden noch nicht auf – im Gegensatz zu beispielsweise Pitbull Terrier und Bullterrier sowie zu England, wo der Bully XL mittlerweile verboten ist.
Eine deutschlandweite Vorschrift zur Haltung von Kampfhunden gibt es nicht, dieses bestimmen die einzelnen Bundesländer.
Rege Diskussionen gibt es allemal darum: Die einen wollen einen erhöhten Schutz von Menschen vor Angriffen. Die anderen kritisieren die Diskriminierung ganzer Rassen, da Hunde erst durch falsche Haltung aggressives Verhalten an den Tag legen würden.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quellen: Polizeidirektion Ratzeburg, ZEIT ONLINE)
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