Bei der Grundsteinlegung wurde symbolisch eine Zeitkapsel auf der Baustelle eingemauert.
Foto: Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Stefan Jäckle, Architekt Markus Kasper von Henke + Partner sowie Krankenhausgeschäftsführer Fabian Linke (KH Reinbek)
Hallo liebe Leser,
gestern war große Grundsteinlegung für den 48 Millionen teuren Neubau in Reinbek. Bis zum Herbst 2026 baut das Krankenhaus Reinbek ein Integriertes Notfallzentrum und eine Bettenerweiterung um 70 Betten.
Mit der Fertigstellung verfügt das Krankenhaus Reinbek dann über genügend Platz für die steigenden Patientenzahlen und kann Notfallpatienten der Region in der viermal größeren Notaufnahme kürzere Wartezeiten bieten. Mehr dazu erfahrt ihr hier …
Zeitkapsel am St. Adolf-Stift eingemauert.
Als „Meilenstein“ bezeichnete Geschäftsführer Linke bei der gestrigen Grundsteinlegung den Neubau, der aktuell im Innenhof des Krankenhauses Reinbek entsteht.
„Heute ist ein historischer Moment, weil es nicht nur eine der größten, sondern mit 48 Millionen auf jeden Fall die teuerste Baumaßnahme in der Geschichte des St. Adolf-Stift ist.“
Im Erdgeschoss entsteht ein sogenanntes „Integriertes Notfallzentrum“ sowie im Stockwerk darüber eine Bettenerweiterung um 70 Betten.
Beide Baumaßnahmen werden vom Land Schleswig-Holstein mit insgesamt 34 Millionen Euro gefördert.
Bei eisigen Temperaturen konnten 70 Krankenhausmitarbeitende, Ordensschwestern, Architekten und Mitarbeitende der Hochbaufirma zuschauen, was alles in eine Zeitkapsel gefüllt und dann symbolisch auf dem Baufeld eingemauert wurde.
Geschäftsführer Fabian Linke erläuterte: „Mit dem Integrierten Notfallzentrum positionieren wir uns als der Notfallversorger in der Region für die Landkreise Stormarn, Herzogtum-Lauenburg und auch Teile Hamburgs. Mit den zwei neuen Stationen im Stockwerk darüber und dann 431 Planbetten geben wir eine Antwort auf die stark steigenden Anteile an der stationären Versorgung.“
Notfallpatienten profitieren von kurzen Wegen.
In der Zentralen Notaufnahme (ZNA) werden aktuell schon jährlich bis zu 37.000 Patienten versorgt.
Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Stefan Jäckle erläutert: „Mit zukünftig 22 Behandlungsplätzen sowie zwei Schockräumen vervierfacht sich die Größe unserer Notaufnahme und wir sind für bis zu 55.000 Notfallkontakte pro Jahr gut gerüstet.“
Hinzu kämen zwei direkt benachbarte Herzkatheterlabore und Überwachungsplätze für Patienten mit akuten Herzerkrankungen in einem Kardiozentrum.
Jäckle: „Das bedeutet für unsere Notfall-Patienten: Weniger Wartezeit, kürzere Wege und eine noch bessere medizinische Versorgung bei einer hochmodernen Ausstattung. Für die Notfallpatienten wird direkt Medizintechnik vorgehalten wie ein Computertomografie- und ein Durchleuchtungs-Gerät. Hiermit können umgehend Schlaganfälle, Lungenembolien, Ursachen schwerer Infektionen oder Verletzungen abgeklärt und behandelt werden.“
Die neue Notaufnahme sei auch baulich für eine eventuelle Pandemie ausgelegt: Durch einen getrennten Eingang können kontaminöse Patienten von Rettungswagen eingeliefert werden, ohne andere Patientenströme zu kreuzen.
Zwei neue Stationen schaffen Platz.
Über dem Notfallzentrum wird im 1. OG eine Bettenerweiterung mit zwei neuen Stationen und insgesamt 70 Betten gebaut.
Mit Abschluss des Neubaus im Patientengarten verfügt das Krankenhaus Reinbek dann offiziell über 431 Betten im Krankenhausplan des Landes Schleswig-Holstein – und damit über eine passable Größe.
Die Zimmer entsprechen den modernen Standards einer Patienten-Versorgung und sind als Zwei- und Einbettzimmer geplant.
Neugierig? Baustellenkamera hält Fortschritt fest.
Das St. Adolf-Stift hat eine DSGVO konforme Baustellen-Kamera installiert, deren Bilder unter: www.krankenhaus-reinbek.de/baut öffentlich zugänglich sind.
Hierüber können alle Interessierten den Baufortschritt verfolgen. Auf dem Foto ist immer der letzte Stand der Baustelle zu sehen.
Und einmal wöchentlich wird ein Zeitraffer-Video aktualisiert.
EURE HEIDI VOM LANDE
DAS KÖNNTE EUCH AUCH INTERESSIEREN:
# Mehr Artikel über das Krankenhaus Reinbek lesen!
# Artikel bequem im Newsstream bei Facebook finden!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Mailchimp. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen
Haut in die Tasten und hinterlasst Feedback!