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Die Grünanlage Fockenweide wird entlang der S-Bahn-Strecke neu gestaltet.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) beginnt im Fördergebiet Bergedorf-West ein neues Projekt der Stadtteilentwicklung.

Die Grünanlage Fockenweide am Karl-Heinz-Rissmann-Weg wird entlang der S-Bahn-Strecke neugestaltet.

Die Maßnahme umfasst den Ausbau und die Umgestaltung des Radschnellwegs nach Geesthacht (Veloroute 9), die Neugestaltung des Grünzugs sowie die Erneuerung des Spielplatzes. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Grünanlage Fockenweide soll neu gestaltet werden.

Die Kosten der Baumaßnahme Neugestaltung der Grünanlage Fockenweide belaufen sich auf rund 910.000 €.

Ein zentrales Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Wegeführung des Fuß- und Radwegs.

Die Radwege werden ausgebaut und künftig von den Fußwegen getrennt, um beiden Gruppen eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

Zudem erhalten die Wege neue Beläge und werden mit Beleuchtung ausgestattet.

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Von dieser Maßnahme profitieren Radfahrende und Fußgänger:innen zugleich, denn durch die Verlegung und den Neubau des Radwegs in einer komfortablen Breite und der zusätzlichen Anlage eines Gehwegs werden die Angebote sowohl für den Rad-, als auch für den Fußverkehr deutlich verbessert. Die Maßnahme zeigt, dass der Ausbau des Radnetzes, Verbesserungen für den Fußverkehr und gestalterisch hochwertige Grünflächen Hand in Hand gehen. Der Radweg soll zukünftig Teil der Radroute Plus Geesthacht – Hamburg sein und ist ein weiterer Baustein zur besseren Anbindung des Bergedorfer Zentrums an die Hamburger Innenstadt, so dass die Route in diesem Bereich durchgängig genutzt werden kann.“

Neben der übersichtlicheren und barrierefreien Wegegestaltung werden auch die Grünflächen aufgewertet.

Neue Wiesen und Baumneupflanzungen sorgen für ein angenehmeres Mikroklima, laden zum Verweilen ein und schaffen wertvolle Rückzugsorte für Insekten und Kleintiere.

Darüber hinaus entstehen neue Sitzmöglichkeiten und eine Bewegungsinsel, die Raum für Spiel und Erholung für alle Altersgruppen bietet.

Senatorin Karen Pein: „Mit der geplanten Umgestaltung schaffen wir eine übersichtlichere und barrierefreie Wegeverbindung, die den Rad- und Fußverkehr stärkt, ohne den Grünzug zu zerschneiden. So verbessern wir nicht nur die Aufenthaltsqualität des Grünzugs mit erneuerten Spielflächen und Sitzmöglichkeiten, sondern auch die Anbindung an Hamburg-Mitte, Oberbillwerder und Bergedorf – für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Das Projekt ist ein gutes Beispiel für die behördenübergreifende Zusammenarbeit in RISE-Fördergebieten.“

 

Spielplatzerneuerung in der Grünanlage Fockenweide.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Erneuerung des Spielplatzes.

Hierfür wird es noch in diesem Jahr eine öffentliche Beteiligung geben, bei der Anwohnerinnen und Anwohner ihre Ideen einbringen können.

2026 sollen die eigentlichen Bauarbeiten am Spielplatz starten.

Die ersten Rodungsarbeiten beginnen bereits.

Für Ende 2025 ist die bauliche Fertigstellung der Grünanlage vorgesehen.

Während der Bauzeit kann es zu Einschränkungen und Lärmbelastungen kommen.
 

Gesamtkosten belaufen sich auf rund 910.000 Euro.

Die Gesamtkosten der Neugestaltung belaufen sich auf rund 910.000 €.

600.000 € steuert die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) bei.

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) beteiligt sich mit 185.000 € aus RISE-Mitteln.

Mit 125.000 € ist die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft an der Maßnahme beteiligt.

Zur Baumaßnahme hinzu kommen weitere Planungskosten in Höhe von rund 80.000 €, die je zur Hälfte von der BSW und der BVM getragen werden.

Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Von der Neugestaltung der Grünanlage Fockenweide profitieren Mensch und Tier. Das Grün ist nicht nur ein Ort, der uns Ruhe und naturnahe Erholung bietet, die dortigen Feuchtwiesen sind gleichzeitig auch ein wichtiger Lebensraum vieler Amphibien und Kleintiere.“


 

Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung.

Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige, stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt.

Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach mit dem Ziel zusammen, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren.

Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld sowie in die Qualifizierung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen verbessert.

Auch Versorgungsstrukturen sollen gestärkt und die Nutzungsvielfalt in den Zentren verbessert werden.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin