Über 30 Quadratmeter auf zwei S-Bahnen wurden besprüht.
Beispielfoto: HEIDI VOM LANDE
Hallo liebe Leser,
absolut leichtsinnig waren zwei junge Erwachsene, die in der S-Bahn-Abstellanlage in Bergedorf zwei S-Bahnen mit Graffiti besprüht haben.
Diese befand sich im Regelbetrieb und die Stromschienen führten 1200 Volt Gleichstrom.
Was genau passiert ist und ob sie festgenommen werden konnten, das lest ihr hier …
Gefährliches Spiel: Illegales Graffiti in Bahnarealen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll es am Ostersonntag gegen 09:10 Uhr in der S-Bahn-Abstellanlage in Bergedorf zu einer Sachbeschädigung durch das Anbringen von Graffiti gekommen sein.
Ein Zeuge beobachtete die Tathandlungen und meldete den Sachverhalt umgehend an die Polizei.
Mehrere Streifenwagen der Landespolizei sowie der Bundespolizei wurden eingesetzt.
Graffiti S-Bahn-Bereich: Lebensgefahr durch 1200 Volt.
Die betroffene Abstellanlage befand sich zum Zeitpunkt der Tatbegehung im normalen Regelbetrieb, so dass dort jederzeit eine S-Bahn hätte verkehren können.
Die Stromschienen im S-Bahn-Bereich führen 1200 Volt Gleichstrom.
Eine Berührung kann zu tödlichen Verletzungen führen!
Ermittlungserfolg: Festnahme und Beweissicherung.
Die eingesetzten Streifen konnten zwei junge Erwachsene (Alter: 18 und 25 Jahre) im Rahmen der Tatortnahbereichsfahndung nach einem Fluchtversuch festnehmen und diverse Beweismittel am Tatort auffinden und sicherstellen.
Zudem wurde eine richterliche Anordnung über die Staatsanwaltschaft Hamburg zur Durchsuchung eines Kraftfahrzeuges eingeholt.
Hier konnten weitere Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden.
Zwei S-Bahnen als Ziel der Sprayer.
Als Tatort konnten zwei S-Bahnen mit über 30 Quadratmeter Graffiti ermittelt werden.
Die Tatverdächtigen mussten nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen entlassen werden.
Gegen die zwei Männer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der „Gemeinschädlichen Sachbeschädigung“ eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen werden durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizei Hamburg geführt.
Lebensgefahr Bahnanlagen – keine legalen Graffitispots.
Wenn auch in diesem Fall keine jungen Erwachsenen zu Schaden gekommen sind, weist die Deutsche Bahn unter www.deutschebahn.com/de/graffiti-6873776 eindringlich daraufhin:
Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Sprayer, die sich illegal auf dem Bahngelände herumtreiben, begeben sich in höchste Gefahr. Sie riskieren, unter fahrende Züge oder rangierende Lokomotiven zu geraten. In Berlin und Hamburg droht zusätzliche Gefahr durch die hohe Spannung in den S-Bahn-Stromschienen neben den Gleisen.
Mehrmals im Jahr verunglücken Sprayer bei solchen Unfällen – oft mit tödlichem Ausgang.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: Bundespolizei Hamburg)
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