Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann machte sich selbst ein Bild vom neuen Angebot.
Foto: HEIDI VOM LANDE
Hallo liebe Leser,
immer häufiger werden auch in Bergedorf die Sommermonate zur gesundheitlichen Belastungsprobe.
Um gezielt über Hitzerisiken aufzuklären und niedrigschwellige Hilfe anzubieten, stellte gestern das Bezirksamt Bergedorf erstmals einen „Hitzeaktionsstand“ am Kupferhof auf. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Herausforderung Hitze – Gesundheit der Hamburger Bevölkerung schützen.
Die globale Erwärmung führt zu einer Zunahme der Häufigkeit, Intensität und Dauer von Hitzeereignissen.
Außerdem ist eine Zunahme von Extremtemperaturen zu verzeichnen und 2022 wurde ein neuer Rekordwert erreicht, denn erstmals kletterte in Hamburg das Thermometer über 40 °C.
Deswegen reagiert die Hansestadt auf die zunehmenden Hitzebelastungen mit einem umfassenden Hitzeaktionsplan (HAP).
Dieser wurde Ende Januar 2025 von der Sozialbehörde vorgestellt.
Ziel des Plans ist, hitzebedingte gesundheitliche Risiken frühzeitig identifizieren und minimieren zu können sowie gezielte Handlungsstrategien aufzuzeigen.
Denn die Folgen betreffen die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden.
Bestimmte Gruppen sind hierbei besonders betroffen, wie Menschen im hohen Alter, Schwangere, Kinder oder Obdachlose.
Auch auf dem „Hitzeaktionsstand“ dabei: Infotafel vom ASB Bergedorf (Foto: HEIDI VOM LANDE).
Bezirksamt startet „Hitzeaktionsstand“ am Kupferhof.
Gestern wurde das erste Mal der „Hitzeaktionsstand“ vor dem neuen Stadteilbüro am Kupferhof 1 in Bergedorf aufgebaut.
Es ist ein gemeinsames Pilotprojekt der Stabsstelle Klima und des Kommunalen Gesundheitsförderungsmanagements.
Am Stand erhalten Passantinnen und Passanten praktische Informationen rund um den Umgang mit Hitze: von Verhaltenstipps bis zu Fragen wie „Wer gehört eigentlich zur Risikogruppe?“.
Daneben stehen kostenlose Sonnencreme, Trinkwasser und bei Bedarf ein schattiger Sitzplatz bereit.
Angelika Scholz – eine der Ehrenamtlichen, die geschult wurden (Foto: HEIDI VOM LANDE).
Unterstützt wird das Team des Bezirksamts von den ersten fünf „Hitzelotsinnen und Hitzelotsen“ – engagierten Ehrenamtlichen, die im Rahmen des Projekts geschult wurden.
Der mobile Stand wird noch an drei aufeinanderfolgenden Dienstagen bis einschließlich 2. September aufgebaut sein, jeweils von 11 bis 17 Uhr.
EURE HEIDI VOM LANDE
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