Til Schweiger in „Tschiller Off Duty“ – Foto: Warner Bros. Pictures
Hey Folks,
drei Monate Dreharbeiten, davon 95 Prozent im Ausland und acht Millionen Euro Kosten: Der Kino-Tatort „Tschiller: Off Duty“ hat viel Arbeit und Geld gekostet. Nix wie hin da, haben wir uns gedacht und sind gestern ins CinemaxX am Dammtor gefahren, um uns den Film im Kino anzuschauen.
Was soll ich sagen: Das CinnemaxX zu teuer, zu laut und wir saßen zu dicht vor der großen Leinwand, obwohl Logenplatz. Daher empfehle ich einfach das Bergedorfer Kino, wo der Film derzeit auch läuft. Wer sich den Streifen nicht im Kino anschauen möchte, der muss sich wahrscheinlich bis 2018 gedulden: dann nämlich soll der actionreiche Krimi erst im Fernsehen gezeigt werden.
Wir erinnern uns:
Mit der Bazooka, die der knallharte Cop Tschiller (Til Schweiger) in den Einsätzen „Der große Schmerz“ und „Fegefeuer“ lässig auf seiner Schulter trägt, schießt er gerne auf seine Widersacher zurück. Dabei verstößt er mehrfach gegen die Dienstvorschriften der Polizei und handelt auf eigene Faust. Nach dem Motto: „Guter Bulle – Böser Bulle“. Fiesling Firat Astan (Erdal Yildiz) hat Nicks Ex-Frau Isabella auf dem Gewissen. Der Informant von Nick Tschiller wird mit einem Auto in die Luft gesprengt.
Der Kinofilm:
Nach seinen Alleingängen im Zusammenhang mit dem Ausbruchversuch seines Erzfeindes Firat Astan, der Ermordung seiner Ex-Frau Isabella und einer Aufsehen erregenden Geiselnahme wird LKA-Ermittler Nick Tschiller gleich vom Dienst suspendiert. Auf Eis gelegt will er sich um seine trauernde Tocher Lenny (Luna Schweiger) kümmern, die den Tod der Mutter noch nicht überwunden hat. Doch die hat eigene Rachegelüste und macht sich auf den Weg in einem Flugzeug. Im fremden Land wird sie entführt und dann gibt es kein Erbarmen für Tschiller mehr. Jetzt ist Schluß mit lustig. Der Ex-Frankfurter Ermittler reist ihr hinterher, rast mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Nacht, reißt Mauern ein und läßt die Anzahl der Toten wieder in die Höhe schnellen. Ob ihm die Rettung seiner Tochter letztendlich gelingt? Das erfahrt ihr ganz am Ende und bis dahin erlebt ihr unglaublich viel Nervenkitzel.
Hier geht es zum Kino-Trailer.
Unser Fazit:
Der Kino-Tatort knüpft an die vorherigen Episoden an, aber er läßt sich auch prima ohne Vorkenntnisse nachvollziehen. Es ist ein typischer Tschiller-Tatort mit schnellen Handlungen, viel Action-Szenen, fixen Schüssen und Mafia-Allüren. Sehenswert über den Dächern von Istanbul oder auf dem Roten Platz in Moskau, gepaart mit der russischen Wortbetonung auch in Europa. Nick setzt alles daran, seine Tochter zu finden. Das er da mal kurz seinen nackten Po zeigen muss, ist klar. Entschleunigt wird er von seinem Kollegen und Kumpel Yalcin Gümer (Fahri Yardim), auf den er sich 100 % verlassen kann. Dieser sorgt auch für allerlei Geschmunzel im Kino-Tatort.
Wir fanden den Tatort „Tschiller: Off Duty“ klasse. Perfekte Unterhaltung sowie nahtlos aneinandergereihte Action und Spannung, die uns während der gesamten Kinolänge von 140 Min! auf den Stühlen fesselte und jede Nasch- oder Pinkelpause vergessen ließ, kamen gut bei uns an. Und erst das Aufatmen am Schluß, aber das Ende verrate ich hier nicht. Wir sind eingefleischte Tatort-Fans, aber wir mögen auch die Reihe um Nick Tschiller, denn die Folgen bringen frischen Wind in die Krimi-Serie. Ein paar Szenen sorgen für Grusel, aber lassen nicht das Blut in den Adern gefrieren.
Wir, das sind Gisa, Sabine und Heidi!
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