An dieser Uferseite des Serrahns soll erstmalig die Gelegenheit geschaffen werden, direkt am Wasser zu verweilen.
Grafik: Bergedorfer Hafen e.V.
Hallo liebe Leser,
die Potenziale des alten Bergedorfer Hafens sind offensichtlich. Es gilt, den Serrahn als einen Ort mit hoher Wohn-, Freizeit- und Aufenthaltsqualität für Bewohner und Gäste zu gestalten.
Mit der Wassertreppe am Kupferhof im RISE-Fördergebiet wird die erste der großen Projektideen der Bergedorferinnen und Bergedorfer aus der Stadtwerkstatt Serrahn 2030 mit 1,96 Millionen Euro realisiert. Mehr dazu hier … (klick)
Erster Spatenstich für die Wassertreppe am Kupferhof.
Im Jahr 2015 hat sich das Bezirksamt gemeinsam mit den Bergedorferinnen und Bergedorfern auf den Weg gemacht, ein Zukunftsbild rund um den Bergedorfer Hafen zu entwickeln. Zu dem breit angelegten, mehrstufigen Beteiligungsprozess zählten insbesondere eine Online-Beteiligung und eine Jugendbeteiligung sowie mehrere Veranstaltungen der Stadtwerkstatt Serrahn 2030.
Das Engagement der Bergedorferinnen und Bergedorfer sowie die Bereitschaft sich aktiv einzubringen waren enorm hoch und aus der Stadtwerkstatt entstand 2016 der Bergedorfer Hafen e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Prozess der Neugestaltung dauerhaft und aktiv mitzugestalten.
Die Wassertreppe am Kupferhof gehört zu den vier Projektideen, die unter der Überschrift „Neue Lieblingsorte“ für eine mittelfristige Umsetzung vorgeschlagen wurden. Als Ende 2018 die Festlegung von Bergedorf / Serrahn als Gebiet des Städtebaulichen Denkmalschutzes im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) erfolgte, wurde dieses Vorhaben in das Integrierte Entwicklungskonzept aufgenommen.
Mit ihrer Realisierung wird der Bereich vor dem CCB erheblich aufgewertet und an dieser Uferseite des Serrahns erstmalig die Gelegenheit geschaffen, direkt am Wasser zu verweilen.
1,96 Millionen Euro – Viel teurer, als geplant.
Die Gründung im Hafenbecken sowie die Lage der Baustelle machen die Wassertreppe zu einem technisch höchst anspruchsvollen Bauvorhaben. Ein aufwändiger Unterbau mit Mikropfählen ermöglicht das „Bauen im Wasser“ und die Durchführung der Arbeiten wird in erster Linie von Pontons im Wasser aus stattfinden.
Das Bauvorhaben hat ein Gesamtvolumen von rd. 1,96 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt durch RISE-Fördermittel der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Höhe von 1,11 Mio. Euro, Mittel aus dem Sanierungsfonds 2020 der Hamburgischen Bürgerschaft in Höhe von 500.000 Euro, die Unterstützung privater Förderer sowie Mittel des Bezirksamts Bergedorf.
Grußworte und symbolischer Spatenstich:
Freitag, 16. August 2019
- Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
- Arne Dornquast, Bezirksamtsleiter Bergedorf
- Michael Wenk, Vorstandsmitglied des Bergedorfer Hafen e.V.
LINKS ZUM ARTIKEL:
# Bergedorfer Hafen e.V.
# Artikel bequem im Newsstream bei Facebook finden!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Mailchimp. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen
Haut in die Tasten und hinterlasst Feedback!