Trotz atemberaubendem Blick – Höhenangst darf man auf der Aussichtsplattform nicht haben!

 
Hallo liebe Leser,
da staunten die Passanten in Hamburg-Bergedorf am vergangenen Samstag aber nicht schlecht, als sich aus luftiger Höhe ganz besonders Wagemutige an den Abstieg vom Wohnturm aus dem zweistöckigen City-Center Bergedorf (CCB) wagten.

Einige tippten auf Fensterputzer, andere auf Adrenalinjunkies. Was sich da wirklich auf der Plattform im 12. Stock und an der Außenfassade des CCBs abspielte, das erfahrt ihr hier …  

 

Aus dem zweistöckigen CCB ragt der Wohnturm, der bereits von Weitem sichtbar ist und das Bild Bergedorfs mitprägt (Foto: Lions & Glory).
 

An Bille, Bergedorfer Hafen und einer Halbinsel errichtet.

Das City-Center Bergedorf (CCB) ist das 1973 eröffnete und 2008 und 2010 erweiterte Einkaufszentrum in Hamburg-Bergedorf. Es befindet sich unmittelbar an der Bille bzw. dem Bergedorfer Hafen, dem Serrahn, und wurde auf einer Halbinsel errichtet.

Der Neubau im Jahre 2010 hat die Verkaufsfläche des CCB verdoppelt und mittlerweile laden über 80 Fachgeschäfte zum ausgiebigen Shoppen und Bummeln im Städtchen Bergedorf ein.

Mit dem 10-jährigen Jubiläum in diesem Jahr wird in 2020 ausgiebig rund um das Motto Reisen gefeiert. Ein Jahr voller Gewinne, Events und Aktionen. Der Kracher darunter: Das Reisegewinnspiel TravelHero, bei dem in drei Runden insgesamt neun Kandidaten zu Herausforderungen geschickt werden.

Hinter dem Konzept stecken Martin Schröder und Kevin Hintz von der Werbeagentur Lions & Glory. Mit permanentem Innovationsdrang entwickeln sie neue Strategien für das City-Center Bergedorf und wagen auch mal andere Schritte, wie sich an diesem Samstag so schön abenteuerlich wieder zeigte.
 

Die Plattform kostet Überwindung, aber man wird dafür mit einem unverbauten Blick über Bergedorf belohnt (Foto: Lions & Glory).
 

Mulmiges Gefühl gegen Freiheitsgefühl.

Zunächst erhalten die drei nominierten Kandidaten Melissa Wascheszio, Sebastian Meier und Dennis Grundt vom Team des schnurstracks Kletterpark Hamburg-Sachsenwald eine Einweisung, worauf sie beim Abseilen in 30 Meter Tiefe achten müssen.

Ein mulmiges Gefühl beschleicht die Teilnehmer, kurz bevor sie über die Absperrung klettern. Wie so oft, ist der erste Schritt gar nicht einfach. Es kostet einiges an Überwindung, sich vom Boden abzustoßen, das Sicherungsseil locker werden zu lassen und das eigene Gewicht zu halten.

Nach und nach lassen sich die Teilnehmer nach unten schweben, können sogar kurz anhalten und die Aussicht genießen und je tiefer es geht, sogar mal ein Selfie wagen. Die letzten Meter sind Pillepalle, ist der Boden doch jetzt schon so nah.
 

Kandidatin Melissa wagt zuerst den Schritt ins Nichts und zeigt den Kerlen, was Frauen so drauf haben.
 

Sebastian aus Bergedorf muss sich erst überwinden, kommt dann aber mit genügend Motivation auf dem Boden an.
 

Der Hamburger Comedian Dennis ist relativ entspannt, bedingt durch Erfahrungen im Klettern.
 
Gerade so schön im Schwung, ging es für die Kandidaten direkt mit dem CCB-Bulli weiter in den Kletterpark, um sich dort auch noch einmal 13 Meter in die Tiefe zu stürzen und den schwarzen Parcours zu rocken.

Weitere Disziplinen waren Zeltaufbauen in Windeseile, Singen am Lagerfeuer mit den Musikern und Entertainern Die JunX aus den Vierlanden sowie am nächsten Morgen ein Outdoor-Schießen mit Pfeil und Bogen.

EURE HEIDI VOM LANDE

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