Nutria, Bezirk Bergedorf, 90er Jahre, Bestände wachsen, Tiere, Hamburgs Osten, Südamerika, Pelztierfarmen, Umwelt, Wasser, Natur

Nutrias lieben Grün- und Wasserflächen.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
sie faucht und grummelt, hört sehr gut und sieht aber schlecht. Die Nutria, auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber, Schweifbiber oder Schweifratte genannt, ist eine aus Südamerika stammende und in Mitteleuropa angesiedelte Nagetierart.

Nutrias richten erhebliche Schäden an Wasserbauanlagen an, da sie Deichanlagen und Uferbereiche unterhöhlen. Um die Ausbreitung zu verhindern, werden sie mit Fallen bejagt. Mehr dazu hier …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Immer mehr Nutrias im Hamburger Osten.

In Deutschland sind die Nutrias an etlichen Gewässern in allen Ländern zu finden. Im Bezirk Bergedorf scheinen sie sich auch besonders wohl zu fühlen.

«Einzelne Tiere tauchen immer wieder seit den 90er-Jahren in Hamburg auf. Seit etwa vier Jahren bekommen wir vermehrt Hinweise aus der Bevölkerung und gehen davon aus, dass die Bestände zur Zeit anwachsen», sagte ein Sprecher der Umweltbehörde der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Dass die Tiere vor allem in Hamburgs Osten wohnen, liegt vor allem an der geringeren Bebauung sowie den größeren Grün- und Wasserflächen. Nutrias gehören wie auch Marderhunde und Nilgänse zu den invasiven Arten. Das heißt, sie sind in der Region nicht heimisch.

Nutrias stammen ursprünglich aus Südamerika, die europäische Population wiederum bestehe zu großen Teilen von aus Pelztierfarmen entlaufenen Tieren. Die Nagetiere sind unter anderem Landwirten ein Dorn im Auge, weil sie ganze Flächen unterhöhlen können.

Nutrias sind größer als Bisams und kleiner als Fischotter und Biber.

 
Über Schäden im Bereich der Uferbefestigung der Vier- und Marschlande durch die Nutrias in Bergedorf ist der Umweltbehörde bislang nichts bekannt. Durch ihre teilweise in die Ufer gegrabenen Wohnhöhlen ist es allerdings möglich, dass die Kanten der Wassergräben leichter einbrechen oder abrutschen können.

Um die Ausbreitung des gebietsfremden Tieres zu verhindern, werden sie mit Fallen bejagt. Dafür seien vom Bezirksamt eigens Bisamjäger beauftragt worden, die gezielt unter anderem auch Nutrias bekämpfen. Damit soll die regionale Flora und Fauna geschützt werden (Quelle: dpa/lno).
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin