Vom Verfassungsschutz längst im Visier: Demos in Hamburg-Bergedorf.
Hallo liebe Leser,
seitdem die Demonstrationen von Kritikern und Kritikerinnen der Corona-Politik in der Hamburger Innenstadt von der Polizei Hamburg untersagt sind, finden regelmäßig am Samstag durch Bergedorfs Innenstadt die sogenannten „Spaziergänge“ statt.
Oft mit gleichen Teilnehmenden, die sich weigern, eine Maske zu tragen: Menschen mit Regenbogenfahnen, Zweifler, AFDler, bekannte Hamburger Neonazis und Reichsbürger, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken. Das Corona hier nicht existiert, ist ja nichts Neues, doch mehr und mehr gesellt sich der UMEHR-Verein dazu, der den Krieg in der Ukraine verharmlost.
Wer in Bergedorf mitläuft, der marschiert Seite an Seite mit Verfassungsfeinden und Extremisten. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Der Verfassungsschutz darf die AfD seit März 2022 als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen. Eugen Seiler ist bei der AFD seit 2018 und seit 2019 Bezirksabgeordneter im Bezirk Hamburg-Bergedorf und regelmäßig bei den Demos zu sehen.
BfV warnt vor der „Steigerung in der Bereitschaft zur Gewaltanwendung“.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) warnt mit Blick auf die Bewegung in der Szene vor der Steigerung der Gewaltanwendung.
Darauf lassen Anfeindungen, aber auch Angriffe gegen Polizeikräfte, Medienvertreter und Gegendemonstranten schließen, so die Behörde.
Und dieser Verlauf ist leider auch in Bergedorf zu verzeichnen!
Angefangen hat es mit Anfeindungen per Telefon und E-Mails gegenüber unserem Pastor Baldenius, der bei einer der Demonstrationen vor der St. Petri und Pauli Kirche kurz ans Mikrofon der Impfgegner getreten und eine Rede gehalten hatte.
Am Samstag, 5. Februar, kam es während der Demo in der Bergedorfer Innenstadt zu einer ekligen Spuckattacke auf einen Redner der Gegendemonstranten, der vor der Eisdiele Flyer verteilte.
Am Ende der Proteste wurde dann auch noch ein 17-jähriger Gegendemonstrant vom stadtbekannten Neonazi Martin Fitsch, begleitet vom NPD-Kader Torben Klebe, in der Schlossstraße körperlich angegriffen.
Der junge Mann erlitt eine Kopfplatzwunde. Fitsch hatte zudem versucht, ihn in den Schlossgraben zu stoßen, so die Bergedorfer Jusos (Jugendorganisation der SPD).
Fitsch und Klebe hatten offenbar in einem Auto in der Bergedorfer Schloßstraße sitzend auf ein Zufallsopfer aus der Gegendemo gewartet.
Zu dicht und ohne Maske – Der junge Mann aus dem Milieu der Querdenker und Impfgegner wollte sich nicht an die Maskenpflicht auf dem Platz vor dem CCB halten.
Am Samstag, 12. Februar, musste die Polizei bei zwei weiteren Vorfällen eingreifen, wie bei dem, der vorstehend auf dem Foto zu sehen ist.
Erneut zeigte sich, dass die Demos größtenteils die gleiche Organisation haben: Der Moderator Eugen Urich, Christopher Behrens, Reichsbürger Tom Naumann und die Veranstalterin der Eppendorf Demos waren an dem Tag auch in Bergedorf eingebunden, berichtet die Antira Info Hamburg auf Twitter.
Bekannte Rechte wie Eugen Seiler und Wolfgang Hansen (AfD) sowie Ludwig Flocken liefen wieder mit.
Filmt für ihren Kanal „Ehrenfrau TV“ gerne live aus Hamburg-Bergedorf: Erzieherin und YouTuberin Juni M. Laut Tagesschau.de legt „Die YouTuberin … nahe, der heutige Presseausweis sei vergleichbar mit dem NS-Schriftleitergesetz von 1933.“ (Link zum Artikel hier.)
Menschen mit Fake-Erzählungen verunsichern.
Die YouTuberin Juni M. (Channel Ehrenfrau TV) aus Hamburg mit ihrem offenen Drang zum rechten Rand der Gesellschaft, deren Hauptaktivitäten sich laut „WestBerlinerJunX“ erst mit Beginn der Corona Krise entwickelten, sendet ihr Gedankengut der übelsten Sorte live von den Querdenker“-Demonstrationen.
„… wenn Juni M. mal wieder in ihre Fäkalsprache verfällt. Dann werden alle die nicht in ihr kleines Weltbild passen schlicht Systemhuren genannt.“, so die „WestBerlinerJunX“ (Link zum ganzen Artikel hier.)
Demos und Angriffe schockieren Bergedorfer.
Solche Vorfälle und Angriffe schockieren Bergedorfer Bewohner, Touristen und auch die Geschäftsinhaber sind über das samstägliche Treiben während der Öffnungszeiten äußerst genervt.
Am kommenden Wochenende lädt Bergedorfs City am 2. und 3. April zum Frühlings- und Ostermarkt ein. Der WSB (Wirtschaftsverband Bergedorf) hat laut Bergedorfer Zeitung vom 28.03.2022 in einem Schreiben „an Polizei und Innenbehörde eindringlich darum gebeten, die zuletzt regelmäßigen Sonnabend-Märsche der Querdenker wenigstens für das kommende Wochenende aus der City zu verbannen.“
40 Marktstände in den Fußgängerzonen, ein großes Kinderprogramm auf dem Bahnhofsvorplatz und ein Automarkt im Schlosspark – das lockt natürlich jede Menge Besucher an. Zehntausende werden in Bergedorfs City an den beiden Tagen erwartet.
500 Teilnehmer bei Querdenker-Demo erwartet.
Laut Rücksprache mit der Hamburger Polizeipressestelle am heutigen Dienstag sind die Demonstrationen für Samstag, 02. April 2022, noch wie folgt angemeldet:
* 500 Teilnehmer für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung (Querdenker)
* Klimaaktivisten von Extinction Rebellion
Wenn die Versammlungsbehörde der Bitte des WSB nicht nachkommt und die Demos nicht aus der Bergedorfer City verbannt werden, dann hat die Polizei am Samstag bei dem Besucherstrom aber ordentlich was zu tun.
EURE HEIDI VOM LANDE
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