Dieser Entwurf hat das Rennen als Nachfolger am Bergedorfer Markt gemacht.
Visiualisierung: Henrik Becker Architekten
Hallo liebe Leser,
die Bergedorfer Innenstadt soll wieder attraktiver werden und der Bergedorfer Markt ein neues Gesicht bekommen. Das geplante Gebäude, welches als Nachfolger für das kleine Karstadt-Haus entstehen soll, mutet historisch mit Giebeln und Rundbögen an.
Die Anregungen der Bürger wurden miteinbezogen und in der Bezirksversammlung fand der Entwurf des jungen Hamburger Architektenbüros Henrik Becker breite Zustimmung. Mehr darüber erfahrt ihr nachfolgend …
Zwei Häuser auf der ehemaligen Karstadt Fläche.
Der Siegerentwurf der Henrik Becker Architekten für das ehemalige Karstadt-Gelände am Bergedorfer Markt hat sich durchgesetzt.
Einladend in prominenter Lage sollte der Neubau sein und sich dem übrigen Städtebau in der Bergedorfer City anpassen.
Auf knapp 2.000 qm sollten Laden- und Gastroflächen, Wohnungen, eine Tiefgarage und ein Innenhof untergebracht werden. So der Plan!
Aus einem mache zwei – neue Häuser.
Die Henrik Becker Architekten haben entschieden, dass sich alle Wünsche besser mit zwei Gebäuden lösen lassen:
Das weiß verputzte und historische Haus (Foto, mi.) zum Bergedorfer Markt wird der Hingucker, der sich in die Umgebung optimal einfügt.
Das zweite Haus, der kräftige Rotklinkerbau (Foto: re.), wird wahrscheinlich sieben Geschosse haben.
Die beiden Häuser werden durch eine kleine Gasse miteinander verbunden.
Wie geht es weiter beim ehemaligen Karstadt Gelände?
Stadtplaner Oliver Panz erklärte, dass die Entwürfe nun schnell mit einem Funktionsplan konkreter werden sollen.
An der Stelle, wo eigentlich nur zwei Geschosse erlaubt sind, muss ein neues Planrecht geschaffen werden.
Aber auch Anlieferung, Lärm, Feuerwehranfahrt etc. sind zu klären.
EURE HEIDI VOM LANDE
Hintergrund zum Abriss der Karstadt Gebäude.
Nach der coronabedingten Schließung am 15. Dezember 2020 wurden die beiden Karstadt-Häuser in Bergedorfs Einkaufsstraße bis Ende Januar 2021 geräumt.
Seit diesem Zeitpunkt prägten Leerstand oder Zwischennutzungen das Stadtbild.
Im Juni dieses Jahres gab die Politik grünes Licht für den Abriss – auch das Sachsentor-Parkhaus dahinter darf fallen.
Daher laufen jetzt zwei Werkstattverfahren für die Innenstadt, bei dem die Mitwirkung der Öffentlichkeit gefragt ist.
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