Sven Baustian à la Jonni Hamburg aus Curslack: Singen ist seine große Leidenschaft!

Foto: HvL
 
Hey Folks,
Sven Baustian (40) alias Jonni Hamburg hat im letzten Jahr seinen ersten Song „Auf der Reeperbahn nachts um halb drei“ veröffentlicht.

Sein zweiter Song „Wer braucht den Mond?“ inklusive Video ist ganz frisch seit dem 20. Januar auf allen Download- und Streaming-Portalen erhältlich.

Grund genug für die HEIDI VOM LANDE-Redaktion, ein Interview mit dem zweifachen Familienvater zu führen. Mehr über seine eigenen Vorlieben in Sachen Landleben oder Hamburgs sündiger Meile sowie sein Musikerleben erfahrt ihr nachfolgend …  

 

HEIDI VOM LANDE und JONNI HAMBURG haben sich so viel zu erzählen, denn beide blicken auf eine lebhafte Vergangenheit auf dem Hamburger Kiez zurück (Foto: HvL).
 

Sven Baustian liebt idyllisch-dörflich und verwegen!

Der verheiratete Schlager- und Deutschpop-Sänger Sven Baustian wurde geboren in Reinbek, ist aufgewachsen in Hamburg-Allermöhe und wohnt seit mittlerweile 25 Jahren in Curslack (Vier- und Marschlande).

Das Landleben dort findet der zweifache Familienvater wunderschön. Er liebt Kühe wie Pferde und geht schon mal mit Schweinen spazieren. In seinem Garten genießt Baustian mit Frau und Kindern (6 und 18 Jahre) die Ruhe und die tolle Luft.

Doch auch die abenteuerliche Seite der Hamburger Reeperbahn ist dem 40-Jährigen sehr wichtig.

Er schämt sich nicht dafür, dass er vor seinem Job als Krankenpfleger (Bethesda KH Bergedorf, Asklepios Klinikum Harburg) insgesamt sieben Jahre lang auf der sündigen Meile gearbeitet hat.

Genau wie HEIDI VOM LANDE, die dort sechs Jahre lang wohnhaft war, ist ihm diese Zeit alles andere als peinlich. Die berühmteste Straße im Vergnügungs- und Rotlichtviertel in St. Pauli bietet eben auch viel Spaß und jede Menge interessante Menschen.
 
Sven, wie bist du zu deinem Künstlernamen „Jonni Hamburg“ gekommen?
„Wenn man auf der Reeperbahn arbeitet, dann bekommt man irgendwann automatisch einen Spitznamen zugeteilt. Meiner war Jonni und Hamburg passte super dazu.“

Du bist noch gut vernetzt mit der Clubszene auf dem Kiez?
„Definitiv! Björn Häßler von der maritimen Hafenkneipe ‚Anleger 15‘ sowie Fabian Zahrt, bekannt durch das TV-Format »Reeperbahn privat«, Mitglied der Olivia Jones Familie und Kult-Koberer auf St. Pauli, haben mich beispielsweise beim Videodreh zu meinem ersten Song ‚Auf der Reeperbahn nachts um halb drei‘ toll unterstützt.

Ist „Auf der Reeperbahn nachts um halb drei“ eine Coverversion von Hans Albers?
„Nein. In erster Linie geht es in meinem Song darum zu feiern, zu flirten und um die Liebe. Ich erzähle die Geschichte einer wilden Nacht auf der Reeperbahn in einer jungen und klaren Sprache. Ein klassisches Hafen-Akkordeon trifft auf moderne Party Beats. Dazu das Gefühl von Freiheit, Abenteuerlust und eine Welt zwischen Olivia Jones, Shanty-Chören und der feschen Lola.“

Sven, du bist im Genre Schlager/Deutsch-Pop unterwegs. Warum diese Richtung?
„Es geht mir darum, die wundervolle Hansestadt Hamburg zu repräsentieren und das hört sich in der deutschen Sprache einfach viel besser an!“
 

Jonni Hamburg – mit seiner neuen Single „Auf der Reeperbahn nachts um halb drei“ verkörpert er das, was einen echten Reeperbahnbummel zum großen Erlebnis macht.
 

Große Karrieren beginnen oft erst sehr spät!

Sven Baustian ist von Haus aus gesegnet mit einer tollen Stimme. Dazu kam eine Portion Glück, denn in der Schule besuchte er den Musikunterricht von Frau A., einer Freundin vom Komponisten und Musikproduzenten Rolf Zuckowski. Dieser rief irgendwann bei der Mutter von Baustian an, aber da war ihr kleiner Sohn noch viel zu jung für eine Karriere.

Später besuchte der talentierte Sänger, der in seiner Jugend von der US-amerikanischen Sängerin Mariah Carey inspiriert wurde, diverse Castings und wurde u.a. 2006 für einen WM-Song gebucht.

Danach war erst einmal jahrelang Ruhe, aber seine Stimme blieb bestimmten Leuten im Gedächtnis.

Vor vier Jahren klopfte dann die Musikproduktion Blue Monkey Music aus Jersbek (SH) in Sachen Werbesong für einen großen LKW-Hersteller bei ihm an.

Mit Andreas Kirnberger aus München, der sich auf die Entwicklung und Vermarktung neuer Musicalstoffe spezialisiert hat, steht Baustian ebenfalls in Kontakt und hat einen TV-Auftritt geplant.

Seine Singles jetzt werden veröffentlicht vom erfolgreichen Label „Fiesta Records“, die Nummer 1 in Sachen Schlager, Deutsch-Pop, Pop-Schlager, Dance-Schlager, Party-Schlager.

Begleitet wird der Curslacker in seinen Videos vom guten Freund und Gitarristen Robin Ripp (Elbfalke) aus Geesthacht.
 

Bei „Wer braucht den Mond“ – Jonnis zweiter Single – geht es um die Kunst, ein Optimist zu sein sowie purer Lebensfreude und Vorfreude auf den Sommer 2023.
 
 
Sven, eigentlich bist du im Bereich Musik ja eher ein Late Bloomer oder?
„Ein wenig schon, aber wer sagt, dass wir mit Anfang 20 schon erfolgreich sein müssen? Jede Menge große Karrieren haben erst spät begonnen und bestimmte Fertigkeiten entwickelt man erst mit zunehmendem Alter. Ich bin heute ein pünktlicher, zuverlässiger, offener und lustiger Typ, der für jeden ‚Scheiß‘ zu haben ist. Also: Let’s start this new point in my life!“

Dein zweiter Song „Wer braucht den Mond“ ist gerade neu auf dem Markt. Was kommt noch in 2023?
„Im Sommer wird das Lied ‚Sommer in Hamburg‘ veröffentlicht, dann geht es weiter im September mit einem anderen Stück und Ende des Jahres 2023 wird es das Album ‚Heimathafen‘ mit elf frischen Songs geben. Alles auf den gängigen Streaming- und Download-Plattformen erhältlich.“

Wie kommt deine Familie mit Jonni Hamburg klar?
„Meine Frau und meine Kinder haben immer Vorrang, alles andere kann besprochen werden. Ich bin ein liebevoller und ratgebender Vater – das soll auch so bleiben.“

Sven, was wünscht du dir denn jetzt für deine Zukunft?
„Toll wäre es, meine Fanbase zu erweitern. Natürlich wären auch TV-Auftritte, Konzerte und Buchungen großartig! Gerade hat der NDR bei ‚Rund um den Michel‘ über mich berichtet (Link unten). Ich freue mich auf ganz viele Anfragen, denn ich möchte endlich mein Hobby zum Beruf machen und als Profisänger so richtig durchstarten.“
 
Damit sind meine ersten Fragen zunächst beantwortet. Daher möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei Sven Baustian à la Jonni Hamburg bedanken, dass er sich die Zeit genommen und sich auf unser Interview voll und ganz eingelassen hat.

Es war ein toller Vormittag und ich drücke ihm für die Karriere ganz fest die Daumen!
 
HEIDI VOM LANDE
 

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