Bei einem Polizeieinsatz an der Bergedorfer Wache erlitt eine 49-Jährige einen medizinischen Notfall.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
Notfall nach Widerstand in der Bergedorfer Polizeiwache: Anfang Februar musste eine im Gewahrsam der Polizei befindliche Frau wiederbelebt werden.

Zunächst hatte es geheißen, die Frau sollte sich nicht mehr in Lebensgefahr befinden. Gestern ist sie schließlich verstorben. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

Die Frau befand sich im psychischen Ausnahmezustand.

Nach dem Ermittlungsstand der Polizei Hamburg hatte sich die 49-Jährige am 5. Februar offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befunden und war gegen 21:00 Uhr in der Nähe ihrer Wohnanschrift im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe im Bezirk Bergedorf durch Polizeibeamte in Gewahrsam genommen worden, um sie wegen einer möglichen Eigengefährdung einem Amtsarzt vorzuführen.

Im Polizeigewahrsam beim PK 43 verhielt sie sich anfangs unauffällig, zeigte dann jedoch erneut Verhaltensauffälligkeiten.

Sie war ohne eine Fremdeinwirkung zu Boden gestürzt und leistete erheblichen Widerstand gegen die hinzugeeilten Einsatzkräfte.
 

Plötzlich zeigte die Frau keine Vitalzeichen mehr.

Sie schlug und trat nach den Beamten und war verbal nicht steuerbar. Noch am Boden liegend verlor die Frau plötzlich das Bewusstsein und zeigte keine Vitalzeichen mehr.

Es erfolgten sofortige Reanimationsmaßnahmen, die kurz darauf von alarmierten Rettungskräften der Feuerwehr fortgesetzt wurden.

Die 49-Jährige wurde unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert. Zunächst hatte es geheißen, die Frau sollte sich nicht mehr in Lebensgefahr befinden.

Entgegen der ersten medizinischen Einschätzung hat sich deren Zustand im Verlauf der Tage offenbar verschlechtert. Am gestrigen Dienstag ist sie im Krankenhaus schließlich verstorben.

Das Dezernat Interne Ermittlungen hatte bereits in der vergangenen Woche Untersuchungen zum Sachverhalt aufgenommen.

Die wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt geführten Ermittlungen dauern weiter an.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 
(Quelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell)
 

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