Fotos: Tim Behrenbeck
Hey Folks,
heute war es endlich soweit: Mehr als zweieinhalb Jahre nach seinem letzten Spiel für den FC St. Pauli (FCSP) zog Jan-Philipp Kalla ein letztes Mal das braun-weiße Trikot über und lief – gemeinsam mit vielen langjährigen Weggefährten aus seiner Zeit beim FCSP – im Millerntor-Stadion auf.
Was da bei „Schneckes“ Abschiedsspiel los war, das erfahrt ihr nachfolgend …
In Hamburg sagt man „Tschüss“.
Kalla lief endlich noch einmal am Hamburger Millerntor bei Hell Bells auf. Mit dabei, ein Mix aus Jungs, mit denen „Schnecke“ während seiner aktiven Zeit zusammengespielt hat.
Auch wenn es kein Ligaspiel war, bei dem es um Punkte oder die Meisterschaft ging, war die Stimmung genial. 10.367 Fans waren im Stadion und Jan-Philipp Kalla bekam seinen gebührenden Abschied.
Kalla, der 173 Pflichtspiele (4 Tore, 6 Vorlagen) für den FCSP bestritten hat, spielte neben Fin Bartels, Fabian Boll, Johannes Flum, Ralph Gunesch, Robin Himmelmann, Max Kruse, Fabio Morena, André Trulsen oder Timo Schultz und weiteren ehemaligen Kiezkickern.
Der Großteil hatte eine kurze Anreise zum Spiel vor sich – Lasse Sobiech (aus Südafrika), Ian Joy samt Familie und Jonathan Bourgault (aus Nordamerika) hingegen nicht.
Sie hatten die lange Reise auf sich genommen, um mit „Schnecke“ noch einmal am Millerntor aufzulaufen.
Das Spiel wurde von Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich geleitet, assistiert von seiner Tochter und von Kallas Schulfreund Tarek, der bereits in jüngeren Jahren ein Gespann mit Ittrich gebildet hatte.
Laut, bunt und ausgelassen am Millerntor.
Wie man es am Millerntor kennt, so war es auch diesmal laut und bunt. Kalla und die anderen Jungs wurden ordentlich von den Rängen aus angefeuert.
Auch andere Spieler wurden von den Fans verabschiedet, bei denen dies aufgrund der Corona-Pandemie bislang nicht möglich war.
„Schnecke“ bedankte sich für die coole Zeit und die einzigartigen Momente, die er beim FCSP erleben durfte.
Übrigens, beide Fußballteams liefen in eigens entworfenen Trikots auf. Kalla hatte sich dieses gewünscht und mit einem Kumpel selbst entworfen.
Erlöse für den guten Zweck.
Von jedem Spieler wird er ein unterschriebenes Trikot anschließend einsammeln und im Rahmen seiner Tätigkeit im Kiezhelden-Spendenbeirat versteigern.
Ein Teil der Erlöse des Spiels geht als Spende an Kiezhelden, an Dunkelziffer e.V., an „Schneckes“ Friends Cup Förderverein e.V. sowie an die Erdbebenopferhilfe in der Türkei und in Syrien.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: fcstpauli.com)
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