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Die Beteiligten freuen sich über die erneute Zertifizierung als lokales Traumazentrum.

ZNA-Departmentleiter Dr. Lars Schirrow, Qualitätsmanagerin Andrea Kaatz sowie die Unfallchirurgen Dr. Hinrich Heuer und Dr. Mathias Mühlhäuser (Foto: KH Reinbek).
 
Hallo liebe Leser,
im Schockraum des Krankenhauses Reinbek wurden in diesem Jahr schon viel mehr Schwerstverletzte behandelt als üblich.

Durchgehend stehen im St. Adolf-Stift neben den diensthabenden Unfallchirurgen auch Spezialisten aus den Abteilungen Thorax- und Viszeralchirurgie, Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Innere Medizin zur Verfügung.

Mehr darüber erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Krankenhaus Reinbek als lokales Traumazentrum.

Die Versorgung von Schwerstverletzten im Schockraum erfolgt nach dem Algorithmus des ATLS – Advanced Trauma Life Support, einer prioritätenorientierten Versorgung des Patienten unabhängig von der Größe der Klinik.

Dr. Heuer: „Wenn der Schwerstverletzte am Unfallort stabilisiert werden konnte, wird aufgrund der Verletzungen entschieden, in welches Krankenhaus er kommt. Der Schockraum wird dann schon individuell auf den erwarteten Patienten vorbereitet. Die Frage lautet also: Welches Personal und Material brauchen wir?“


Nach der Übergabe durch den Rettungsdienst erfolge eine Erstbeurteilung und -behandlung, bei der es darum gehe, alle direkt lebensbedrohlichen Verletzungen zu erkennen und entsprechend ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit zu behandeln.

Heuer: „Dafür ist eine enge räumliche Anbindung an die Radiologie sowie den OP-Bereich wichtig, sie gewährleistet schnelle und zeitsparende Behandlungswege.“

 

Weiterverlegung kann sehr schnell erfolgen.

Durchgehend stehen im St. Adolf-Stift neben den diensthabenden Unfallchirurgen auch Spezialisten aus den Abteilungen Thorax- und Viszeralchirurgie, Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Innere Medizin zur Verfügung.

Als Lokales Traumazentrum innerhalb des Traumanetzwerkes Hamburg kann eine eventuell notwendige Weiterverlegung von Patienten in eine Spezialklinik ebenso sehr schnell erfolgen.

Seit der ersten Zertifizierung der Zentralen Notaufnahme als Lokales Traumazentrum wurden pro Jahr rund 20 Schwerstverletzte im Schockraum des St. Adolf-Stiftes behandelt.

Der Departmentleiter der Zentralen Notaufnahme, Dr. Lars Schirrow sagt: „Der Schockraum-Alarm findet häufiger statt, die Verletzungen sind dann aber zum Glück oft doch nicht lebensbedrohlich. Im Jahr 2023 verzeichnen wir in den ersten 5 Monaten schon so viele Schwerstverletzten bei uns in Reinbek wie im gesamten Jahr 2022. Die hohe Qualität und die steigenden Zahlen bestätigen, dass wir in großen Schritten auf das geplante Integrierte Notfallzentrum im Neubau zu steuern.“


Das Audit für die erneute Zertifizierung wurde mit Bravour bestanden und alle Beteiligten freuen sich über die erneute Zertifizierung als lokales Traumazentrum.

„Bei einem Schwerstverletzten, der mehrere lebensgefährliche Traumata hat, entscheidet jede Minute über Leben und Tod. Darum müssen wir als lokales Traumazentrum des Traumanetzwerkes Hamburg gewisse Standards erfüllen, die für die Versorgung von Schwerstverletzten vorgesehen sind“, sagt Dr. Mathias Mühlhäuser, Oberarzt der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie am Krankenhaus Reinbek. „Dazu zählt auch der so genannte Schockraum, der eine Mindestgröße von 30 Quadratmetern aufweisen muss, damit bis zu 5 Behandler samt Instrumenten Platz gleichzeitig finden“, erklärt der Unfallchirurg, für den das bereits seit 2011 die 5. bestandene Zertifizierung als lokales Traumazentrum ist.


 
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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin