Der Spielplatz mit dem Motto „Meereswelt“ wurde am Freitag offiziell eröffnet.

Foto: Bezirksamt Bergedorf
 
Hallo liebe Leser,
es ist ein wichtiger Impuls zur Stärkung des Spiel- und Freizeitangebots in Bergedorf-West: der neugestaltete Spielplatz an der Kurt-A.-Körber-Chaussee. Spielgeräte wurden erneuert und der bestehende Bolzplatz modernisiert.

Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann hat den neuen „Kutter-Spielplatz“ am Freitag offiziell eröffnet. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

Über 100 Kinder und Jugendliche haben ihre Wünsche für den Spielplatz eingebracht.

Der Spielplatz an der Kurt-A.-Körber-Chaussee ist einer der wenigen öffentlichen Spiel- und Freiflächen im Stadtteil.

Da der Spielplatz mit kleinem Bolzplatz gut über den Grünzug an der Bille zu erreichen ist und in unmittelbarer Nähe der Jugendeinrichtung „Pinkhaus“ liegt, wird er von vielen Kindern und Jugendlichen aus Bergedorf-West genutzt.

Die Erneuerung war deshalb als Maßnahme in das Integrierte Entwicklungskonzept für das Fördergebiet „Bergedorf-West“ aufgenommen worden.

Mithilfe der finanziellen Unterstützung von RISE konnten die abgängigen Spielgeräte erneuert und auch der bestehende Bolzplatz modernisiert werden.

Über 100 Kinder und Jugendliche haben ihre Wünsche für die Gestaltung über eine Online-Befragung eingebracht.

Finanzierung des Spielplatzes über RISE-Mittel.

310.000 Euro kostete insgesamt die Umgestaltungsmaßnahme. Die Finanzierung erfolgte zum einen über das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Höhe von 170.000 Euro sowie zum anderen von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrar (BUKEA) mit 140.000 Euro.
 

Rahmenprogramm Integrierte Stadtentwicklung (RISE).

Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung fördert lebendige, stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt.

Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach mit dem Ziel zusammen, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren.

Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Aufwertung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie die Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert.

In den RISE-Fördergebieten werden Nachverdichtungspotenziale aktiviert, Neubaupotenziale erschlossen und Wohnungsbestände stabilisiert und damit zur Entlastung des Wohnungsmarkts und zu einer angemessenen Wohnraumversorgung für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen beigetragen.

Hamburg umfasst derzeit 29 RISE-Quartiere, die in den verschiedenen Programmen der Bund-Länder-Städtebauförderung gefördert werden.

Insgesamt werden 32 Fördergebiete gezählt, da einige Quartiere in mehreren Programmen der Städtebauförderung festgelegt sind.
 
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