Wohnung in Hamburg-Bergedorf von der Polizei durchsucht.

 
Hallo liebe Leser,
das war Pech für einen 24-jährigen Mann aus Hamburg-Bergedorf, als er mit gefälschten Geldscheinen in einem Lebensmittelgeschäft auf St. Pauli bezahlte. Der Ladendetektiv kannte sich mit unechten 50-Euro-Scheinen aus.

Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten weitere gefälschte Banknoten von rund 17.000 Euro. Mehr dazu nachfolgend …  

Falsche 50-Euro-Scheine auf St. Pauli aufgetaucht.

Einem Ladendetektiv in einem Lebensmittelgeschäft auf St. Pauli fiel am Samstagabend gegen 22.00 Uhr auf, dass die beiden 50-Euro-Scheine Fälschungsmerkmale aufwiesen.

Mit denen hatte der Verdächtige zweimal kurz hintereinander jeweils geringe Beträge an der Kasse beglichen.

Der Ladendetektiv verständigte daraufhin die Polizei.

Der 24-jährige Mann aus Bergedorf führte neben geringen Mengen Betäubungsmittel insgesamt elf weitere gefälschte Geldscheine (1 x 10 Euro, 6 x 20 Euro, 4 x 50 Euro) bei sich.

Diese stellten die Beamten neben den beiden bereits im Geschäft veräußerten Fünfzigern sicher und nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest.
 

Im Kleiderschrank falsche Banknoten aufbewahrt.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte beim Amtsgericht einen Durchsuchungs-Beschluss für die Wohnung des Mannes in Bergedorf, den die Polizisten noch am Samstagabend vollstreckten.

Hierbei fanden sie in einem Kleiderschrank weitere gefälschte Banknoten mit einem Nennwert von insgesamt rund 17.000 Euro auf, darunter alle existenten Scheingrößen von zehn bis fünfhundert Euro.

Das für Falschgelddelikte zuständige Landeskriminalamt 531 (LKA 531) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Diese dauern an, so Nina Kaluza von der Polizei Hamburg.

Hinweise der Polizei: Falschgeld erkennen.

Prüft übergebenes Bargeld immer gewissenhaft auf Fälschungsmerkmale.

Die Bundesbank gibt auf ihrer Website wichtige Information zu den Sicherheitsmerkmalen.

Dort kann man sich frei zugänglich unter www.bundesbank.de/falschgeld über die Euro-Banknoten informieren.

Ebenso findet man Informationen unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/ bei der deutschen Polizei dazu.
 
 
Laut Statista wurden 50-Euro- und 20-Euro-Banknoten in 2023 am häufigsten gefälscht. Mehr als 70 Prozent aller Fälschungen entfielen auf diese beiden Stückelungen. Insgesamt wurden im Laufe des Jahres 2023 rund 467.000 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 
(Quelle: Polizei Hamburg)
 

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