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Die Leitung der Gebietsentwicklung im Bergedorfer Zentrum haben Carolin Wandzik und Simon Kropshofer von der GOS mbH übernommen.

Foto: GOS mbH
 
Hallo liebe Leser,
im November vergangenen Jahres tagte zum ersten Mal der Beirat für das RISE-Gebiet „Zentrum Bergedorf“. Die Ansprechpartner:innen beim Bezirk Bergedorf und von der Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadterneuerung (kurz: GOS) mbH, die mit der Gebietsentwicklung der Innenstadt bis 2029 beauftragt wurde, stellten sich vor.

Das weitere Projektteam, das Verfahren zur Konzepterstellung und Beteiligung, die Aufgaben des Gebietsentwicklers sowie der Ansatz der Vor-Ort-Präsenz der GOS mbH wurden ebenfalls erläutert. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Ansprechpartner:innen beim Bezirk und der GOS mbH.

Zentrale Ansprechpartnerin des Bezirksamts Bergedorf für das neue Fördergebiet „Zentrum Bergedorf“ ist Frau Wildhack.

Sie wird das Gebiet gemeinsam mit ihrer Kollegin Maryam Mir betreuen.

Projektleiter der GOS mbH ist Simon Kropshofer. Er wird von der Projektleiterin Carolin Wandzik vertreten.

Zum weiteren Projektteam gehören Friederike Herrmann, Lena Faster, Joel Prang und Aljoscha Berthold.

Vorort kann die Gesellschaft für Ortsentwicklung und Stadterneuerung im PLIETSCH am Sachsentor an folgenden Terminen erreicht werden:

Montag (ca. 10 – 17 Uhr), Mittwoch (ca. 9 – 17 Uhr), zusätzliche Termine nach Vereinbarung
 

Das Programm „RISE“ in der Bergedorfer Innenstadt.

Die Abgrenzung des neuen Fördergebiets „Zentrum Bergedorf“, das Förderwerkzeug RISE mit dessen Potenzialen und Restriktionen sowie die wesentlichen Handlungsfelder und Projekte aus der PPA (Problem- und Potenzialanalyse) sind von der GOS mbH diagnostiziert und festgelegt worden.

Maßnahmen, für die beispielsweise Mittel eingesetzt werden können, sind:
| Aktivierung bzw. Revitalisierung von Versorgungsbereichen
| Sicherung und Verbesserung der Versorgungsstruktur
| Sicherung und Verbesserung der sozialen Infrastruktur zur Gewährleistung der Daseinsvorsorge
| Aufwertung des öffentlichen Raums (Straßen, Wege, Plätze, Grünräume, Spielplätze)
| Instandsetzung und Modernisierung stadtbildprägender und historischer Gebäude
| klimafreundliche Mobilität und Erreichbarkeit der Zentren
| Zentrenmanagement, Leerstandsmanagement und Beteiligung von Nutzungsberechtigten
| Maßnahmen zur Verbesserung des Klimaschutzes, zur Anpassung an den Klimawandel
| Maßnahmen der Barrierearmut bzw. barrierefreie Gestaltung von öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Grün- und Freiräumen, dem Wohnumfeld und sozialer Infrastruktur

So soll die Lebensqualität verbessert, das Zentrum von Bergedorf städtebaulich aufgewertet und attraktive Stellen zum Leben, Wohnen und Arbeiten, Lernen und Einkaufen sowie Mitwirkungsmöglichkeiten im Stadtteil geschaffen werden.

Auf bereits vorliegende Konzepte wie u.a. das Innenstadtkonzept kann die GOS mbH dabei zurückgreifen.

Das bereits seit Mitte 2023 laufende Citymanagement ist darüber hinaus ein wesentlicher Akteur, der bereits umfassende Maßnahmen zur Vernetzung und Attraktivierung der Innenstadt unter Beteiligung der lokalen Akteur:innen durchgeführt hat, auf die weiter aufgebaut werden kann.

Doppelarbeit soll explizit vermieden werden.

Ein grober Meilensteinplan zur Gebietsentwicklung für das erste Projekthalbjahr steht fest.
 

Erste Projekte im Fördergebiet „Zentrum Bergedorf“.

Diese ersten Maßnahmen sind bereits im Fördergebiet am Laufen:
| Gebietsentwickler
| Stadtteilbüro
| Verfügungsfonds
| Öffentlichkeitsarbeit
| Umgestaltung Rathauspark (Gartendenkmal)
| Aufwertung Alte Holstenstraße (Abschnitt Lohbrügge) durch kleine Baumbeete/Pflanzkästen (Begrünung)
| Aufwertung Öffentlicher Raum Vinhagenweg (Wettbewerbsbereich Entwicklung Bergedorfer Innenstadt)
| Städtebauliche Untersuchung / konkurrierendes Verfahren Umgestaltung / Bebauung Parkpalette und Bahnhofsvorplatz (Lohbrügge)
| Städtebauliche und verkehrliche Untersuchung Bereich Hinterm Graben
| Städtebaulich freiraumplanerische und verkehrliche Konzeptentwicklung zum Sander Markt
 

Da ist ja noch der Verfügungsfonds.

Mit dem Verfügungsfonds sollen kleine, in sich abgeschlossene Projekte gefördert werden, welche dem Fördergebiet Zentrum zugutekommen.

Die Anträge müssen persönlich bei der Sitzung des Stadtteilbeirats vorgestellt werden.

Die Projekte müssen zu 50 % durch Eigen- und Drittmittel kofinanziert werden.

Das Antragsformular sowie der Leitfaden für die Antragsstellung sind bei der GOS mbH und zukünftig auf der Website zum Fördergebiet zu erhalten.
 

Die wichtigen Aufgaben des Stadtteilbeirats.

Der Stadtteilbeirat begleitet den RISE-Prozess und ist das zentrale Informations- und Beteiligungsgremium.

Im Stadtteilbeirat werden Projekte und Maßnahmen im Rahmen der RISE-Förderung vorgestellt.

Der Stadtteilbeirat kann zudem Empfehlungen zu Themen, die das RISE-Fördergebiet betreffen, an die Bezirkspolitik aussprechen.

Eine weitere zentrale Aufgabe des Beirats ist die Vergabe der Mittel aus dem Verfügungsfonds, welche sich auf jährlich 30.000 € belaufen.

Interessierte Bewohner:innen und Eigentümer:innen können sich zur Mitwirkung am Beirat beim Bezirksamt melden.

Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich und für alle Bürger:innen zugänglich.
 
Die nächste Beiratssitzung findet am 19. Februar 2024, um 18:00 Uhr, im PLIETSCH (Sachsentor 23, 21029 Hamburg) statt.
 
Eine gute Gelegenheit, um sich über die weitere Entwicklung des Fördergebiets „Zentrum Bergedorf“ zu informieren und sich aktiv zu beteiligen.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin