Bergedorf ist bunt: Etwa 1.800 Menschen setzten bei der Demonstration „Bergedorf gemeinsam für Demokratie“ ein Zeichen.
Foto: HEIDI VOM LANDE
Hallo liebe Leser,
für Samstag riefen das seit längerem aktive Bergedorfer Bündnis gegen Rechts und das Rathausbündnis gegen Rechtsextremismus, das am 16. Februar von Frau Schmidt-Hoffmann, Bezirksamtsleiterin, zusammengerufen worden war, zu der Demonstration „Gemeinsam für Demokratie“ auf.
Über 20 Bergedorfer Organisationen und Parteien hatten Unterstützung zugesagt, ein Zeichen gegen rechte Propaganda, Hass und Ausgrenzung zu setzen. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Jung und Alt und sogar ganze Familien trafen sich bei der Demonstration hinter dem Bergedorfer Bahnhof (Foto: HEIDI VOM LANDE).
Bergedorfer setzen Zeichen gegen Rechtsextremismus.
Alle verfolgten am Samstag dasselbe Ziel: Die Bergedorfer gingen auf die Straße und wollten ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen sowie sich zu Demokratie und Toleranz bekennen.
Sie alle standen für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft, unterschiedlicher Kulturen und Religionen, unabhängig vom Geschlecht, ein.
Die Liste der Erstunterzeichner unter dem Aufruf vom Bergedorfer Bündnis gegen Rechts und des Bergedorfer Rathausbündnisses spiegelte die Breite der demokratischen Zivilgesellschaft wider.
Der Demonstrationszug im Sachsentor – der Einkaufsstraße in der Bergedorfer Innenstadt (Foto: HEIDI VOM LANDE).
„Bergedorf gemeinsam für Demokratie“: Alle Demokraten standen jetzt zusammen – von eher konservativen bis zu den linken Kräften, von den Gewerkschaften bis zum WSB Wirtschaft und Stadtmarketing für die Region Bergedorf, über alle demokratischen Parteien in der Bezirksversammlung hinweg, von den Linken bis zur CDU.
Man müsse einer Entwicklung entgegentreten, die die Demokratie schwer beschädigen kann.
Tatsächlich war der Demonstrationszug lang, der vom Bahnhof Bergedorf über die Alte Holstenstraße, dem Mohnhof, der Bergedorfer Straße und zurück zum S-Bahnhof führte.
Die „Omas gegen Rechts“ kurz vor ihrer Rede auf dem Bergedorfer Bahnhofsvorplatz (Foto: HEIDI VOM LANDE).
Geheimplan gegen Deutschland.
„Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.“ (Quelle: correctiv.org, Link weiter unten).
Die Demonstrierenden gestern in Bergedorf waren nur ein kleiner Teil einer großen Bewegung, denn in den vergangenen Wochen hat es in Deutschland nach den CORRECTIV-Enthüllungen weit über 1.000 Demonstrationen mit fast 4 Millionen Menschen gegen Rechtsextremismus und für ein vielfältiges Zusammenleben gegeben.
EURE HEIDI VOM LANDE
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