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Wird am Filmabend aus dem Schlaf erwacht: Die liebevoll „Dornröschen“ genannte Orgel der Hasse-Aula.

Foto: HEIDI VOM LANDE
 
Hallo liebe Leser,
anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Bergedorfer Zeitung lädt euch das mobile Kino „Flexibles Flimmern – Filme in Bewegung“ zusammen mit der Rudolf-Steiner-Schule Bergedorf zu zwei musikalischen Abenden in die denkmalgeschützte Hasse-Aula ein.

Gezeigt wird passend zur Location der Film „Schlafes Bruder“ und erzählt die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, Balgtreter einer Kirchenorgel. Mehr dazu erfahrt ihr hier …  

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Hasse-Aula im Jahr 1923: Saal mit Gewölbeform und originalen Wänden (Foto: Thomas Schramm).
 

Mit Bergedorf verbunden, in Europa berühmt.

Die im Jugendstil errichtete Hasse-Aula gehört zum Gebäudekomplex der Rudolf-Steiner-Schule in Hamburg-Bergedorf und liegt südlich des Zentrums in einem Wohngebiet der Gründerzeit.

Durch ihren Namen zeigt sie eine große Verbundenheit mit ihrem Stadtteil, in dem eine Organisten-Dynastie wirkte, aus der mit Johann Adolf Hasse im 18. Jahrhundert einer der bekanntesten Musiker seiner Zeit hervorging.

Fünf Generationen der Familie Hasse wirkten als Organisten und Komponisten in Bergedorf.

Die Aula wird heute von externen Veranstaltern Bergedorfs für Konzerte genutzt und ist wegen ihrer Akustik sehr beliebt.
 

Filmabend in der Hasse-Aula Bergedorf.

Vor dem Film erfahrt ihr in einem Gespräch einiges über die liebevoll „Dornröschen“ genannte Orgel der Hasse-Aula.

Sprechen werden die Organistin Uta Leber, seit April 2017 Kirchenmusikerin an der St. Pankratius in Ochsenwerder, oder Kata Szabó, seit Januar 2023 Kirchenmusikerin an der St. Severini in Kirchwerder, sowie der betreuende Orgelbauer Tilmann Daewel aus Geesthacht.

Der Geschäftsführer der Rudolf-Steiner-Schule, Thomas Schramm, gibt dazu Einblicke. Er wird berichten, was es bedeutet, dieses Gebäude lebendig zu bespielen und die Substanz gleichzeitig zu schützen.

Anschließend könnt ihr zur Einführung des Abends die Hasse-Orgel hören. Die beiden Organistinnen bringen sie in einem kleinen Konzert zum Leben.

Danach taucht ihr im Film „Schlafes Bruder“ in das Herz und die Seele eines Organisten und Ausnahmetalentes ein.

(Hinweis: Diesmal gibt es aufgrund der Denkmalsubstanz des Gebäudes nur Getränke zum Film und keine Speisen).
 

Film „Schlafes Bruder“.

„Schlafes Bruder“ ist ein deutscher Spielfilm von Joseph Vilsmaier aus dem Jahr 1995.

Der Film basiert auf einem sehr erfolgreichen Roman, geschaffen vom österreichischen Autor Robert Schneider.

Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der hin- und hergerissen ist zwischen der Liebe zu einer Frau und dem musikalischen Genie, das in ihm brennt.

Vilsmaier lässt das Leben in einem abgelegenen Alpendorf der Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts, in dem Elias Johannes Alder geboren ist, wiederauferstehen.

Er erzählt die Geschichte von Elias mit einer gänzlich erschreckenden Schärfe, die die harsche Realität dieses isolierten Dorfweilers mit einer tiefschürfenden Mystik verbindet.

Der Bub besitzt ein magisches musikalisches Talent, er scheint das perfekte Gehör zu haben.

Diese Macht erfüllt die Dorfbewohner, mit Ausnahme von Peter, Elias‘ einzigem Freund, sowohl mit Angst als auch mit Faszination.

Die zwei Buben verbringen heimlich ganze Nächte in der Dorfkirche, wo Elias spontan Meisterwerke auf der Kirchenorgel erschafft.
 

Termine der Filmabende.

Dienstag 4. Juni 2024
Mittwoch 5. Juni 2024
| 19.00 Uhr: Einlass, Getränke
| 19:45 Uhr Begrüßung, Einführung zu Orgel und Denkmal & musikalische Einführung
| anschließend Filmbeginn
Karten unter reservierungen@flexiblesflimmern.de, 12 Euro
Ort: Hasse-Aula Bergedorf, Hassestr. 13, 21029 Hamburg

 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin