Umweltkritische Bilder im Campus in Bergedorf.
Hallo liebe Leser,
aus dem PLIETSCH Handwerker- und Künstlerhaus aus der Bergedorfer Innenstadt sind nach der „Bergedorfer Klimawoche“ nun Eisbären vom Nordpol und bunte Pinguine in die HAW Hamburg – Fakultät Life Sciences (HAW) am Campus Bergedorf gezogen.
Die Künstlerin Kathrin Kühn visualisiert in ihren Werken aus Acryl und unterschiedlichen Materialien die globalen Umweltprobleme unserer heutigen Zeit. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Die Ausstellung in der HAW wird um eine weitere Woche verlängert und ist auch noch vom 1. bis 5. Juli zu sehen.
Aufbruch zum Wandel: Kunst gibt Denkanstöße.
Plastikmüll in den Meeren, Klimawandel … und die Wandlung zum Besseren, das sind die Themen der Kunst von Kathrin Kühn. Mit ihrer Kunstreihe macht sie sich stark für einen Wandel zu mehr Nachhaltigkeit.
Mit ihrer Collage-Acryl-Bilderreihe „Plastikmüll im Meer und Klimawandel“ will die Nettelnburger Künstlerin provozieren und Denkanstöße geben.
Dabei klebt Kühn zunächst aus Prospekten ausgeschnittene Plastikflaschen als Collage auf, übermalt im nächsten Schritt die Bildelemente mit Meerestieren und stellt umstrittene Mikropartikel im Meer als bunte Punkte auf der Leinwand dar.
Der Künstlerin geht es um das genaue Hinsehen, um die Sensibilisierung des Betrachters für globale Umweltprobleme, um einen Bewusstseinswandel.
Sie verleiht den Meeresbewohnern mit ihrer Darstellung eine Stimme und zeigt eine Zukunft „des Grauens“ im Meer.
Klimaschutz-Preis 2019.
Vom Bezirksamt Bergedorf sind die Bilder von Kathrin Kühn im Jahr 2019 mit dem „Klimazeichen Bergedorf“ ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung würdigt Akteure und Projekte, die aktiv zur Nachhaltigkeit vor Ort und zum Klimaschutz beitragen.
Die Künstlerin genießt den gesamten kreativen Prozess: Der erste Gedankenblitz leuchtet als imaginäres Bild vor dem inneren Auge der Fantasie auf.
Die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema runden die Idee ab.
Intuitive Bildsymbolik, zahlreiche Variationen und die spezielle Auswahl der malerischen Technik fließen in dann in ihre Werke.
Ihre 30-teilige umweltkritische Bilderreihe wurde in unzähligen Ausstellungen gezeigt, so zum Beispiel auf der „Cap San Diego“ und „Rickmer Rickmers“, im Hamburg-Haus, im Bergedorfer Museum, in der TU Harburg und zuletzt im Bergedorfer Rathaus.
Jetzt werden die Bilder vom 24. Juni bis zum 5. Juli (Mo.-Fr.) von 8.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Campus Bergedorf, Ulmenliet 20, gezeigt.
Der Ausstellungsbesuch ist kostenfrei.
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