Manipulierte Lebensmittel mit untergemischtem Rattengift im Leuschnerpark Lohbrügge.
Foto: Privat
Hallo liebe Leser,
Giftköder stellen eine ernsthafte Gefahr für Hunde dar und sorgen regelmäßig für große Besorgnis unter Hundebesitzern.
So auch bei Lesern im Stadtteil Lohbrügge im Bezirk Bergedorf. Ein Hund wurde im Leuschnerpark mit einem Köder vergiftet. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Giftköder: Gefahr für Hunde, Kleintiere und Kinder.
Immer wieder werden Fälle bekannt, in den gezielt Giftköder ausgelegt werden, um Hunde zu verletzen oder gar zu töten.
Diese grausame Praxis stellt nicht nur eine Gefahr für die Tiere da, sondern ist auch strafbar nach dem Tierschutzgesetz.
Hundebesitzer sollten wachsam sein, um ihre Vierbeiner zu schützen.
Giftköder können aber auch gefährlich für freilaufende Katzen, Vögel oder Kinder sein.
Was sind Giftköder?
Giftköder sind präparierte Lebensmittel, die mit schädlichen oder tödlichen Substanzen wie Rattengift, Nägeln, Glassplittern oder anderen gefährlichen Materialien versetzt sind.
Sie werden häufig in Parks, auf Wiesen oder entlang von Spazierwegen abgelegt, um Tieren zu schaden.
Diese hinterhältigen Fallen können bei Hunden zu schweren Vergiftungen, Verletzungen oder sogar zum Tod führen.
Anzeichen für einen ausgelegten Giftköder können ungewöhnliche Lebensmittelreste wie Fleisch, Wurst oder Brot an Stellen sein, an denen sie nicht hingehören.
Der Leuschnerpark in Hamburg-Lohbrügge (Foto: Screenshot von Google Street View).
Sofortmaßnahmen bei Verdacht auf Vergiftung.
Wenn der Hund einen Giftköder aufgenommen hat oder Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Zittern oder Unruhe zeigt, dann bewahrt zunächst Ruhe.
Sichert den Köder, ohne euch selbst zu gefährden und macht Fotos von dem Fundort.
Sucht dann so schnell wie möglich den Tierarzt auf.
Meldet den Fund auch bei der Polizei, damit diese über den weiteren Fortgang erforderlicher Maßnahmen entscheiden kann.
Einerseits geht es dabei um die Sicherstellung des verdächtigen Gegenstands, andererseits aber auch um eine Absuche nach möglichen weiteren Ködern im Rahmen der Gefahrenabwehr.
Warnt ggfs. andere Hundebesitzer, etwa durch Beiträge in sozialen Netzwerken oder Aushänge in der Umgebung.
Auch diese Köder wurden in Lohbrügge von Hundebesitzern gefunden (Foto: Privat).
Giftköder in Lohbrügge ausgelegt.
Eine Leserin berichtet über Giftköder im Leuschnerpark, eine andere Leserin über Köder auf der Wiese im Brüdtweg – beides im Stadtteil Lohbrügge.
Einer der Hunde hatte von den manipulierten Lebensmitteln gefressen und die Besitzerin verhielt sich völlig richtig.
Sie fotografierte die Köder, fuhr sofort zum Tierarzt und ließ dort die eingesammelten Reste analysieren.
Es handelte sich um ein Rattengift, dessen Wirkung sich mit einer Verzögerung von bis zu 2 Wochen bemerkbar machen kann.
Ihrem Hund konnte glücklicherweise schnell genug geholfen werden.
Er nimmt zwar immer noch Tabletten ein, aber es scheint, dass Hund und Besitzerin mit einem riesigen Schrecken davon gekommen sind.
EURE HEIDI VOM LANDE
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