Seit Januar steht ein Erzieher vor dem Gericht in Hamburg wegen sexuellen Kindesmissbrauchs.
Beispielfoto: Pixabay
Hallo liebe Leser,
seit Januar 2025 steht ein 31-Jähriger wegen sexuellem Kindesmissbrauchs vor dem Hamburger Landgericht.
Er soll in der Kita Wackelzahn am Bornbrook in Lohbrügge im Bezirk Bergedorf an einem Mädchen mehrfach sexuelle Handlungen vorgenommen haben. Mehr dazu hier …
Sexueller Kindesmissbrauch in Lohbrügger Kita.
Am 23. Januar 2025 wurde die Anklage vor dem Hamburger Landgericht verlesen.
Laut Anwaltschaft soll der Erzieher das Kind in der Kita Wackelzahn in Lohbrügge mindestens fünf Mal missbraucht haben.
Das Mädchen vertraute sich seiner Mutter an, die unverzüglich die Polizei eingeschaltet und Anzeige erstattet hat.
Laut NDR verging sich der Bezugsbetreuer an seinem Opfer in einem Raum, der jederzeit auch von anderen Mitarbeitenden hätte betreten werden können.
Die Gefahr einer Entdeckung war also groß.
Einlassung im Strafprozess.
Der Angeklagte hat sich teilgeständig eingelassen.
Nach jetzigem Stand muss das mutmaßlich geschädigte Mädchen nicht als Zeugin in der Hauptverhandlung vernommen werden, so die Richterin am Oberlandesgericht und Leiterin der Gerichtspressestelle, Frau Dr. Marayke Frantzen.
Der Angeklagte ist laut Anklage nicht vorbestraft.
Am 27. Februar ist der letzte Tag der Verhandlung.
Was ist sexueller Missbrauch?
Im Heft 01 „NichtWegschieben“ mit der Artikelnummer: 7BR02, eine Kampagne von dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, gibt es Auskunft auf die wichtigsten Fragen:
„Sexueller Missbrauch beginnt dort, wo jemand bewusst die körperlichen und sexuellen Grenzen eines Kindes oder einer*s Jugendlichen missachtet und überschreitet. […] Jede sexuelle Handlung, die an oder vor Kindern und Jugendlichen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie (weil sie körperlich, seelisch, geistig oder sprachlich unterlegen sind) nicht wissentlich zustimmen können, ist sexueller Missbrauch. […]
Sexueller Missbrauch ist immer die Ausnutzung einer Macht- oder Autoritätsposition, um die eigenen Bedürfnisse auf Kosten von Kindern und Jugendlichen zu befriedigen. Auch deshalb führt sexueller Missbrauch bei den Betroffenen zu Erfahrungen von großem Vertrauens- und Kontrollverlust, Ohnmacht, Demütigung, Scham und Ekel. […]
Die meisten Täter und Täterinnen handeln nicht spontan, sondern planend und berechnend. Sie wählen Kinder und Jugendliche gezielt aus, indem sie nach Schwächen und Anknüpfungspunkten suchen. […]“
EURE HEIDI VOM LANDE
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