Schaffen wir das? Brookkehre, die II.

Bergedorf

Schaffen wir das? Brookkehre, die II.

Hallo liebe Leser,
die bestehende Wohnunterkunft für asylsuchende Menschen in der Brookkehre soll demnächst durch einen zusätzlichen Standort auf dem östlichen Nachbargrundstück erweitert werden. 324 neue Plätze für Flüchtlinge werden auf der Nachbarfläche geschaffen.

Der Bezirksamtsleiter, Arne Dornquast, sagt: „Dies ist nötig, da weiterhin viele Menschen nach Hamburg kommen und hier Schutz suchen. Wir haben die humanitäre, aber auch völkerrechtliche Verpflichtung, Flüchtlinge unterzubringen. Bis Ende nächsten Jahres benötigt Hamburg daher Unterbringungsmöglichkeiten für ca. 80.000 Menschen (aus: Einladung 09.02.2016).“

Dazu findet eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 17. Februar 2016, um 18.00 Uhr, im Lichtwarkhaus, statt. Frau Amaraegbu von Fördern und Wohnen, dem Betreiber der Unterkunft, je eine Vertretung der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), der Polizei sowie Arne Dornquast, Bezirksamtsleiter Bezirksamt Bergedorf, erläutern euch das Vorhaben in der Brookkehre.

Eigentlich sollte auf der städtischen Fläche neben dem ersten Containerdorf ein fester Wohnungsbau für Flüchtlinge und Obdachlose entstehen. Nun sind aber sechs weitere, zweistöckige Modulbauten mit Staffelgeschoss für die Brookkehre II geplant. Meine Frage: Schaffen wir das? Eine zweite Unterkunft in der Brookkehre? Wie ist eure Meinung?

Bislang klappte die Integration der Schutz suchenden Menschen in der Brookkehre I sehr gut. Sehr viele Freiwillige haben dort angefangen, Deutschkurse, Spielstunden für Kinder, Musikangebote, Malen sowie Sportaktivitäten anzubieten. Auch Ausflüge haben schon stattgefunden und im offenen Treff können sich in ungezwungener Atmosphäre Bergedorfer und Flüchtlinge näher kennen lernen.

Da ich in der Nachbarschaft wohne, habe ich bereits häufig darüber berichtet und ihr könnt hier nochmal alles nachlesen. Die Ev. luth. Kirchengemeinde St. Michael ist für Fragen und Anregungen der richtige Ansprechpartner und ich stehe in guten Kontakt mit den Verantwortlichen. Weitere Infos findet ihr in meiner Linksammlung in der rechten Navigation zum Thema Flüchtlinge.

Dann und wann erreichten mich zwar E-Mails oder Gerüchte mit gegenteiligem Inhalt, die sich dann aber bei Nachfragen als haltlos oder unwahr herausstellten. Eure HeidivomLande

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Brookkehre, Container, Flüchtlinge, Info, Integration, Politik

Februar 12, 2016 by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin

Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin

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21 Kommentare

Laura 18/02/2016 at 20:45 Antworten

Schade, dass es nun doch keinen festen Wohnbau gibt? Ich denke dennoch es kann klappen. Wichtig ist, dass von allen Seiten Akzeptanz und ein gesundes soziales Miteinander gepflegt wird. Ich würde mir wünschen, dass es weniger „Msssenunterkünfte“ sondern viel mehr gemischte Wohnviertel gebe (für arm, reich, Studenten, Familien, Deutsche und Migranten. Zur Zeit entstehen in Bergedorf ja wesentlich größere Unterkünfte als in der Brookkehre. Hätte man überall in die Zukunft investiert und gleich Wohnheiten geschaffen, die für jedermann zu beziehen sind und in diesen Vierteln innovative Mittelpunkte geschaffen (z B. Gärten zum gemeinsamen bewirtschaften, Multiculti Cafes, internationale Treffpunkte mit Angeboten für Deutsche und Migranten wie z. B. Orientalischer Tanz, internationale Küche – zum Kennenlernen der Kultur für Deutsche und andersrum „deutsche“ Angebote für Migranten, Frauentreffs, Bauernhöfe in Vierteln nahe der Felder Vier- und Marschlande, besondere Spielplätze die Miteinander verbinden und alle anlocken Z. b. Abenteuerspielplätze, Bauspielplätze, Kletterparks) dann wären sich alle miteinander näher gekommen. Das empfinde ich nun als besonders schwierig. Zweite Frage: Wo werden die Kinder beschult? Wo gehen die Kinder zur Kita? Wo findet denn Integration statt? Ich habe bisland nur spuradisch Kontak zu den neuen Bewohnern bekommen. Schade, es fehlen gemeinsame Mittelpunkte. Da hat die Stadt bereits jetzt schon einiges versäumt. Wir leben nebeneinader her und Vorurteile können nicht abgebaut werden.
- heidivomlande 19/02/2016 at 20:11 Antworten
  
  Hallo Laura, morgen früh berichte ich von dem Informationsabend. LG Heidi
Heidi vom Lande 14/02/2016 at 22:32 Antworten

Heidi vom Lande:

Das glaube ich nun ja mal nicht. Der Kumpel vom Kumpel…. Ja, ja
Sebastian B. 14/02/2016 at 22:32 Antworten

Sebastian B.

Ganz genau. Der Bruder von nem Kumpel hat gesehen wie FLÜCHTLINGE eine 7 jährige enthauptet haben und sie dann verspeist haben. Sein Bruder hat das auch gesehen. Es ist also Wahrrrrrr!!!!!11111211ELF es reicht. Den deutschen OBDACHLOOHSEN hilft auch keiner!!!! Mir eingeschlossen. Es reicht. GENUG ISS GENUG
Michael T. 14/02/2016 at 22:31 Antworten

Michael T.

Sebastian B. – Nein das tun die meisten von diesen eben nicht. Guck Dir mal bei Google Earth Aleppo an – übrigens alles Satellitenbilder von 2016 – sieht so eine angeblich komplett zerstörte Stadt von oben aus??? Ich habe ein paar zerstörte Häuser gefunden (gleiches Spiel z.B. auch in Rakka), aber das betrifft nur einen winzigen Prozentsatz. Unser Eindruck ist durch die Bilder der Medien verfremdet.
Sebastian B. 14/02/2016 at 22:30 Antworten

Sebastian B.

Komplett an unserem Thema vorbei. Es geht hier um Menschen die vor Krieg und Verfolgung flüchten…
Mareike Sch. 13/02/2016 at 20:03 Antworten

Mareike Sch.

Die Bürger werden eh nicht gefragt, die beschließen das und dann wird es gemacht. Was wir sagen, ist eh egal.
Martina D. 13/02/2016 at 20:03 Antworten

Martina D.

Das Unfallkrankenhaus durfte jedenfalls nichts dort bauen. Das Naturschutzgebiet beginnt (laut Beschilderung) wohl erst in ca. 5 Meter Entfernung. Ich nehme nicht an, dass die Anwohner davon etwas wissen. Die haben nämlich schon einen riesigen Aufstand gemacht, als das Krankenhaus den Hanger baute. Wie sieht es dann wohl mit dem Bau einer Flüchtlingsunterkunft aus?
Mareike Sch. 13/02/2016 at 20:02 Antworten

Mareike Sch.

Ist das nicht eigentlich Naturschutzgebiet? Aber interessiert ja nicht.
Martina D. 13/02/2016 at 20:02 Antworten

Martina D.

Es wird noch so einige Wohnunterkünfte in Bergedorf geben, nur manchmal passiert es eben still und leise, ohne irgendwelche großen Vorankündigungen. Wie z.B. hier (immerhin ist jetzt nicht mehr von 700 Flüchtlingen die Rede, so lautete nämlich die erste Info):

Flüchtlingsunterkünfte in Nachbarschaft zum BG Klinikum Hamburg.

Im September 2015 informierten wir Sie zum ersten Mal über das Vorhaben der FH Hamburg, nahe zum Krankenhaus eine Flüchtlingsunterkunft zu errichten.
In den vergangenen Monaten hat sich nun folgendes konkretisiert:
Es wird eine Unterkunft für 442 Flüchtlinge auf dem Gelände „Heidkoppel“ – zur Zeit Rasenfläche zwischen den provisorischen Parkplätzen hinter Parkplatz/Parkhaus West und dem Hubschrauberhangar – errichtet.
Die Erschließungsarbeiten für die geplante Unterkunft erfolgen nicht über das BGKH-Gelände. Es ist eine neue Zuwegung über den Langberg vorgesehen.
Die provisorischen Parkplätze (West) müssen dafür überwiegend aufgegeben werden.
Ersatzparkplätze erstellt die FH Hamburg hinter Parkplatz Ost und Haus H für Mitarbeiter des BGKH.
Für die im Laufe dieses Jahres beginnenden Baumaßnahmen, müssen Bäume auf den beschriebenen Flächen gefällt werden.
Die Fällarbeiten werden zwischen dem 17. und 29 Februar 2016 durchgeführt.
Weitere Informationen zum Thema „Flüchtlinge in Hamburg“ finden Sie online unter:
http://www.hamburg.de/fluechtlinge
Andre P. 13/02/2016 at 20:01 Antworten
Andre P. 13/02/2016 at 20:01 Antworten

Andre P.

.
Sahra Wagenknecht macht die USA für die
Tanja L. 13/02/2016 at 20:01 Antworten

Tanja L.

Ach nee Bergedorf hat doch schon genug !!!
Marita V. 13/02/2016 at 20:00 Antworten

Marita V.

Man man man ,mir fehlen die worte
Michael T. 13/02/2016 at 20:00 Antworten

Michael T.

Es reicht! Das tatsächliche Problem beschreibt dieser Vergleich sehr gut:
https://www.youtube.com/watch?v=LPjzfGChGlE
Melanie B. 13/02/2016 at 20:00 Antworten

Melanie B.

Das doch n Witz …. Es klappt dort alles ???
Könnte hier ein Buch über dies und das was da abgeht schreiben !
Unglaublich alles schön zu reden !
Veronika Z. 13/02/2016 at 19:59 Antworten

Veronika Z.

Vor ein paar Wochen als es sehr kalt war und Deutsche Obdachlose im Bahnhof Schutz vor der Kälte suchten,wurden die auf üble Weise verjagt.
Veronika Z. 13/02/2016 at 19:59 Antworten

Veronika Z.

Ich will auch keine weiteren,aber seine Meinung darf man ja nicht schreiben……
Andrea K. 13/02/2016 at 19:59 Antworten

Andrea K.

Hallo.Ihr dürft Euch von der Informationsveranstaltung nicht so viel versprechen.Wir (Gleisdreieck) hatten 4 Veranstaltungen und würden nur verarscht.Am Ende jeder mehrstündigen Veranstaltung waren wir genauso schlau wie vorher.Unbequeme Fragen werden nicht beantwortet und jedesmal würde was anderes erzählt. Die Verantwortlichen lümmeln auf ihren Stühlen und leiern ihre Texte runter.Seid gewarnt.
Gerrit L. 13/02/2016 at 19:58 Antworten

Gerrit L.

Es reicht kein Bock mehr