Was ist schon normal? Die contergangeschädigte Künstlerin Cornelia Michel präsentiert Bilder.
Foto: Cornelia Michel
Hallo liebe Leser,
ihre Werke sind ein Abbild ihres Erlebens der Natur und sie hat durch ihre Behinderung eine ganz besondere Art, die Welt wahrzunehmen. Die contergangeschädigte Cornelia Michel stellt in den Räumen des historischen Bahnhofs von 1842 in Bergedorf ihre Kunst aus. Mehr dazu hier …
Kunstausstellung in den Räumen des historischen Alten Bahnhofs.
Auf den Bildern der Wentorfer Künstlerin Cornelia Michael sind die Farben des Nordens zu entdecken. Ob das Blau des Himmels oder die Erdfarben der Landschaften. Diese freischaffende Kunst ist vom 18.04. bis 22.05.2018 im Neuen Weg 54 in 21029 Hamburg-Bergedorf während der Geschäftszeiten des Grundeigentümervereins zu bestaunen.
Die Ausstellung „Himmelblau auf Erden“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro Bergedorf-Süd konzipiert und wird finanziell vom Verfügungsfonds Bergedorf-Süd unterstützt. Cornelia Michel setzt mit Farben und Erdpartikeln ihre Erlebnisse und Assoziationen an Sterne, Steine und das Element Wasser künstlerisch um. Ihre Werke sind ein Abbild ihres Erlebens der Natur.
Über die Künstlerin Cornelia Michel aus Wentorf.
Mitten im Ruhrgebiet ist die Künstlerin Cornelia Michel 1961 zur Welt gekommen. Infolge von Conterganschädigungen ist sie schwerhörig, ihr Gesicht teils gelähmt und ihr Sehen eingeschränkt. Daraus folgt ihre besondere Art, die Welt wahrzunehmen.
Anfang dieses Jahrtausends folgte sie ihrer Liebe nach Bergedorf, wo sie zunächst als Kunsttherapeutin arbeitete. Nun lebt sie als freischaffende Künstlerin gemeinsam mit ihrem Mann in Wentorf und betreibt ein kleines Atelier. All ihre Erfahrungen sowie Cornelia Michels besondere Wahrnehmung prägen ihren künstlerischen Ausdruck. Ihre Arbeiten auf Erdpartikeln, entstanden in den Erden Wendlands, den Mooren Salems und auf Lehm, gesammelt an den Steilküsten des Nordens – zeugen von einer ungewöhnlichen Künstlerin (Quelle und Foto: Stadtteilbüro Bergedorf-Süd).
# Geschäftszeiten Mo, Fr 9 – 14 Uhr und Di, Do 9 – 17 Uhr
Die Ausstellung zu präsentieren und zu besuchen, das bedeutet Inklusion im Stadtteil für mich. Durch Toleranz, Offenheit und Akzeptanz des Andersseins, schaffen wir die Integration für alle in der Gemeinschaft. Nach dem Motto: Jeder darf, keiner muss!
Eure HEIDI VOM LANDE
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