Hoch ansteckende Virus-Variante in Bergedorf.
Beispielfoto: Pixabay
Hallo liebe Leser,
die Bergedorfer Inzidenzzahl sinkt in diesen Tagen nicht merklich. Aktuell hat der Bezirk Bergedorf eine der höchsten Inzidenzen in Hamburg zu verzeichnen. Das teilte das Gesundheitsamt durch die Pressestelle des Bezirksamtes Bergedorf heute mit.
Eine Ursache für einen stagnierend hohen Wert ist möglicherweise in der Mutation zu finden, die nun auch in Bergedorf angekommen ist. Mehr dazu nachfolgend …
Katastrophale Entwicklung: Mutation in Bergedorf da.
Noch vor einigen Wochen wurden die wenigsten Corona-Krankheitsfälle im Hamburger Bezirk Bergedorf verzeichnet. Doch das hat sich mittlerweile verändert. Die Bergedorfer Inzidenzzahl sinkt in diesen Tagen nicht merklich.
Aktuell hat der Bezirk Bergedorf eine der höchsten Inzidenzen in Hamburg zu verzeichnen. Eine Ursache für einen stagnierend hohen Wert ist möglicherweise in den Mutationen zu finden, denn auch in Bergedorf sind jetzt erste Fälle der britischen Virus-Variante entdeckt worden.
„In Bergedorf kursieren aktuell die auch medial diskutierten Mutationen aus Großbritannien. Einige Fälle resultieren aus einem Ausbruch am Arbeitsplatz außerhalb Bergedorfs und wurden hier in den Familien weiter gegeben“, so Arne Dornquast, Bezirksamtsleiter Bergedorf.
Hier ist vermutlich eine weitere Besonderheit der Bergedorfer Infektionszahlen zu finden:
Die Familiendichte ist im Bezirk besonders hoch im Vergleich zu anderen Hamburger Bezirken. Einige Bezirke haben eine höhere Dichte an Singlehaushalten und somit ist in diesen die Weitergabe einer Infektion bei den geltenden Bestimmungen zumindest unwahrscheinlicher.
„Wir stehen natürlich mit der Gesundheitsbehörde in einem ständigen Austausch und unser Gesundheitsamt arbeitet vorbildlich in der Ermittlung der Fälle und in der Kontaktnachverfolgung. Bitte achten Sie in den Familien auf mögliche Symptome und halten Sie sich weiter an die gültigen Abstands- und Hygieneregeln.
Gerade die Begrenzung auf die Kernfamilie sollte angesichts des dynamischen Geschehens weiter beachtet werden. Diese Beschränkungen verlangen den Bergedorfern aktuell viel ab. Sie können aber einen großen Beitrag dazu leisten, dass sich die Lage verbessert.
Aufgrund der familiären Dichte wirken hier die Beschränkungen leider langsamer, hinzu kommt die unklare Lage durch die Mutationen“, so Arne Dornquast weiter.
Laut heutigen Informationen der „Bild“ soll der aktuell geltende Lockdown definitiv verlängert werden, Öffnungsschritte werden vor dem Hintergrund der Mutanten nur vorsichtig und schrittweise erfolgen.
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