Leichenfund im Naturschutzgebiet Boberger Dünen im Bezirk Bergedorf.

Foto: Sebastian Peters, Blaulicht-News.de
 
Hallo liebe Leser,
sie sind ein Überbleibsel aus der Eiszeit. Hamburgs letzte Wanderdünen befinden sich im Naturschutzgebiet Boberger Niederung und sind ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, Jogger, Naturliebhaber und Sonnenanbeter.

Am Dienstagvormittag hat in diesem wunderschönen Gebiet eine Spaziergängerin eine grausige Entdeckung machen müssen: In den Boberger Dünen lag eine weibliche Person. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

Frauenleiche in den Boberger Dünen aufgefunden.

Die Spaziergängerin alamierte die Polizei am Dienstag kurz nach 10:00 Uhr über ihren gruseligen Fund in den Boberger Dünen. Die Beamten konnten die Frau kurze Zeit später dort antreffen und die weibliche Leiche in der Nähe eines Strommastes ausfindig machen.

Laut Polizeisprecher Thilo Marxsen von der Hamburger Polizei waren die Todesumstände zunächst völlig unklar. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gab es nicht.

Der Fundort wurde weiträumig abgesperrt und Experten des Landeskriminalamtes (LKA 414) sicherten Spuren.
 
Die Boberger Dünen sind eigentlich ein Paradies für Radfahrer, Jogger, Segelflieger und Wanderer. Doch es liegt auch ein Fluch über dem Naherholungsgebiet. Immer wieder passiert es, dass hier schreckliche Funde gemacht werden.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 
Wenn eure Gedanken darum kreisen, sich das Leben zu nehmen, sprecht mit Freunden und Familie darüber. Hilfe bietet auch die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar – unter 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
 

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