Das St. Adolf-Stift wird von den Prüfern für die extrem niedrigen Komplikationsraten gelobt.
Foto KH Reinbek: Departmentleiter Dr. Human Honarpisheh, der im St. Adolf-Stift auf die komplexen Eingriffe an der Speiseröhre spezialisiert ist, freut sich mit Chefarzt der Chirurgischen Klinik, Prof. Dr. Tim Strate, über das Zertifikat der Deutschen Krebs-Gesellschaft als „Speiseröhrenkrebszentrum“.
Hallo liebe Leser,
das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) für seine hervorragende Chirurgie an der Speiseröhre ausgezeichnet. Damit wird deutlich, dass Operationen an der Speiseröhre auf höchstem fachlichem Niveau und unter Einhaltung höchster Qualitätsanforderungen durchgeführt werden.
Departmentleiter Dr. Honarpisheh gilt mit über 25 Jahren Erfahrung und mehreren Tausend Eingriffen als ausgewiesener Experte für den oberen Verdauungstrakt. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Departmentleiter Dr. Human Honarpisheh (links im Bild an der „Konsole“) operiert mittlerweile auch die meisten Speiseröhren-Eingriffe mithilfe des OP-Roboters da Vinci des St. Adolf-Stiftes (Foto: KH Reinbek).
Krankenhaus Reinbek ist auf Krebsleiden spezialisiert.
Das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift ist auf Krebsleiden spezialisiert und mittlerweile in vielen Fachbereichen und Tumorentitäten nach den Vorgaben der DKG zertifiziert.
Im Jahr 2019 erfolgte erstmals die Zertifizierung zum Viszeralonkologischen Zentrum, Pankreaskarzinomzentrum und Darmkrebszentrum nach der DKG.
Darauf folgte die Zertifizierung der Gynäkologischen Dysplasie-Sprechstunde in 2020.
Im Jahr 2021 folgte die Erstzertifizierung zum Gynäkologischen Krebszentrum, im Jahr 2023 zum Brustkrebszentrum.
2024 dann die als DKG zertifiziertes Speiseröhrenkrebszentrum.
Speiseröhren-Operationen sind besonders anspruchsvoll.
Die Speiseröhre kann von gut- und bösartigen Erkrankungen betroffen sein.
Wird nach Ausschöpfung aller medikamentösen Therapien oder beim Entdecken eines Tumors ein chirurgischer Eingriff notwendig, kommt es auf Präzision an.
Dr. Honarpisheh erklärt: „Eingriffe an der Speiseröhre sind sehr komplex, die anatomische Lage ist kompliziert: Die Speiseröhre befindet sich in direkter Nähe der Aorta und der Luftröhre, die mit ihrer pergamentdünnen Haut sehr empfindlich ist. Es ist eine große Herausforderung, eine von Krebs befallene Speiseröhre und das Lymphgewebe präzise zu behandeln, um Rückfälle zu vermeiden.“
Die schwierigsten Operationen seien die, bei denen man gleichzeitig im Brustraum und im Bauchraum operieren muss.
Darum sei ein großer Erfahrungsschatz beim Operateur und dem Team wichtig.
Honarpisheh: „Im St. Adolf-Stift operieren Speiseröhren nur eingespielte Teams in standardisierten Abläufen. So weiß jeder am OP-Tisch, was als nächstes passiert.“
Der 55-Jährige operiert mittlerweile die meisten Patienten mit dem OP-Roboter, dem da Vinci.
Dieser hat viele Vorteile für die Patienten: kleinere Schnitte, weniger Schmerzen und schnellere Erholung vom Eingriff und damit auch einen kürzeren Krankenhausaufenthalt.
Die Experten, die für die DKG das Audit übernahmen, lobten in ihrem Bericht so auch besonders „die ausgezeichnete chirurgische wie onkologische Ergebnisqualität, die sich auch durch die extrem niedrigen Komplikationsraten und die überdurchschnittlichen Überlebensraten“ ausdrückten.
Eine gründliche Vorbereitung ist das A und O.
Dr. Honarpisheh bereitet die Patienten im St. Adolf-Stift vor einer Speiseröhren-OP gründlich vor.
So würden Patienten mit einem oft vehementen Gewichtsverlust aufgrund von Mangelernährung bereits beim Erstkontakt eine Ernährungsberatung erhalten, oft auch künstliche Ernährung.
Da die postoperative Lungenentzündung häufiger auftreten kann, werden die Patienten speziell ausgestattet, damit sie die Lunge vorher optimal trainieren können.
Die gute Vorbereitung zahlt sich aus: So könnten die Patienten schnell wieder Schlucken und Essen.
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