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Besondere Masche in Hamburg: Einbrecher setzen zur Vorbereitung ihrer Taten sog. Klebefäden an Eingangstüren.

Foto: Polizei Hamburg
 
Hallo liebe Leser,
Ende Oktober werden die Uhren wieder auf die Winterzeit umgestellt – die dunkle Jahreszeit beginnt und damit auch die Hochsaison der Einbrecher.

In Hamburg stehen zudem die Herbstferien vor der Tür. Höchste Zeit also, sich intensiv Gedanken über ein möglichst einbruchsicheres Zuhause zu machen. Mehr dazu hier …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Wie macht ihr es den Einbrechern schwer?

Einbrüche in Wohnungen und Häusern sind für die Betroffenen ein oftmals sehr belastendes Erlebnis.

Neben den materiellen und ideellen Verlusten durch den Diebstahl und den Sachschäden durch den Einbruch, bereiten den Betroffenen die Verletzung ihrer Privatsphäre und das damit verloren gegangene Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden erhebliche Sorgen.

So macht ihr es den Tätern schwer und tragt effektiv dazu bei, sich vor Einbrüchen besser zu schützen:

| Wenn ihr das Haus verlasst – auch nur für kurze Zeit – schließt unbedingt die Haustür gründlich ab. Nur das Zuziehen der Tür allein reicht nicht aus!

| Verschließt bitte immer alle Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denkt bitte daran: Gekippte Fenster sind kein ernsthaftes Hindernis.

| Versteckt einen Ersatzschlüssel niemals draußen. Täter haben oft ein gutes Auge und sind beim Auffinden solcher Verstecke leider sehr erfolgreich.

| Wenn ihr euren Schlüssel verliert, wechselt besser umgehend den Schließzylinder des Türschlosses aus. Erst recht, wenn der Schlüssel zusammen mit Hinweisen auf den Wohnort (Ausweis etc.) gestohlen wurde.

| Achtet auf auffällige Personen im Treppenhaus, in der Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück. Informiert bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei über die Nummer 110.

| Gebt keine Hinweise auf eure Abwesenheit, wie z.B. in sozialen Netzwerken oder auf dem Anrufbeantworter.

| Unterlasst gut gemeinte Hinweise an der Haus- oder Wohnungstür, wie z. B. Klebezettel mit der Aufschrift „Pakete für Müller bei Meier abgeben“ oder „Bin gleich wieder da“.
 

Wie sichert ihr das Zuhause vor einem Einbruch?

Seit Anfang des Jahres können sich Hamburgerinnen und Hamburger zusätzlich auch an das örtlich zuständige Polizeikommissariat wenden.

Die dort tätigen Stadtteilpolizistinnen und -polizisten geben Tipps zur einfachen mechanischen Absicherung von Fenstern und Türen.

Bei weitergehenden oder komplexeren Fragestellungen, beispielsweise zu elektronischen Sicherungssystemen, vermitteln sie den Kontakt zum Landeskriminalamt.

Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des LKA bietet am Standort des Polizeikommissariats 14 in der Caffamacherreihe 4 in der Hamburger Innenstadt eine umfassende, produktneutrale, kompetente und kostenfreie Beratung rund um das Thema Einbruchschutz.

Erreichbar ist die Beratungsstelle per Mail unter kriminalberatung@polizei.hamburg.de oder zu den allgemeinen Bürozeiten unter der Rufnummer 040/4286-70777.

Weiterführende Informationen zu den bundesweit einheitlich geltenden polizeilichen Empfehlungsstandards, den Herstellern von geprüften und zertifizierten Produkten zur technischen Absicherung sowie Adressen von z.T. heimischen Betrieben zur Nachrüstung sind auf der Seite www.k-einbruch.de aufgeführt.

Am diesjährigen bundesweiten Tag des Einbruchschutzes am Sonntag, dem 27.10.2024, wird dort von 11 bis 16 Uhr unter dem Motto „Eine Stunde mehr für Ihre Sicherheit“ ein „Tag der offenen Tür“ stattfinden.
 
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Besondere Masche mit Klebefäden ist auch seit dem Sommer 2024 in Hamburg bekannt (Foto: Polizei Hamburg).
 

Die Polizei informiert mit Foto zu besonderer Masche.

Im Bundesgebiet schon seit längerem bekannt, sind seit dem Sommer auch in Hamburg zuletzt mehrere Dutzend Fälle gemeldet worden, bei denen die Einbrecher zur Vorbereitung ihrer Taten sogenannte Klebefäden an Eingangstüren (zwischen Türzarge und Türblatt) anbringen.

Diese fallen auf den ersten Blick oftmals nicht auf, geben den Tätern aber eindeutige Hinweise auf eine längerfristige Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner.

Wer solche verdächtigen Feststellungen macht, wird dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 vorrangig beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg zu melden.

Hinweise nimmt aber auch jede andere Polizeidienststelle entgegen, so Pressesprecherin Laura Wentzien von der Polizei Hamburg.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 
(Quelle: Polizei Hamburg)
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin