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Ein 12-jähriger Junge wurde fast in das Gleisbett geschubst!

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
wie von der HEIDI VOM LANDE-Redaktion berichtet, kam es am 16. Mai zu einem Drama am Reinbeker Bahnhof in der Sophienstraße: Ein 12-jähriger Junge wurde gepackt und fast in das Gleisbett gestoßen.

Der 26-jährige Täter konnte jetzt in Brandenburg durch die Bundespolizei festgenommen werden. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 

Täter packt Jungen an Hals und Arm.

Am 16. Mai kam es am Reinbeker Bahnhof in der Sophienstraße zu einer gefährlichen Körperverletzung und einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr.

Nach Angaben der Polizei befanden sich eine 37-jährige Frau aus Reinbek und ihr 12 Jahre alter Sohn auf einem Bahnsteig des Bahnhofs in Reinbek.

Gegen 15:15 Uhr ging ein Mann an ihnen vorbei.

Dieser soll nach dem 12-jährigen Jungen gegriffen und an Hals und Arm gepackt haben.

Daraufhin soll er ihn in Richtung der Bahngleise gestoßen haben.

Der 12-Jährige konnte sich mit Hilfe seiner Mutter befreien, bevor er in das Gleisbett fiel.
 

Täter in Fachklinik eingewiesen und wieder entlassen.

Der 26-jährige Täter wurde nach dem Vorfall auf Anordnung eines Amtsarztes mit Beschluss eines Amtsgerichtes in einer Fachklinik untergebracht.

Die Staatsanwaltschaft Lübeck beantragte eine einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.

Ein psychiatrischer Sachverständiger war zu der Einschätzung gelangt, dass der Beschuldigte unter einer psychiatrischen Erkrankung leidet und für die Allgemeinheit gefährlich ist.

Das Amtsgericht Lübeck lehnte den Erlass eines Unterbringungsbefehls ab.

Die Fachklinik entließ daraufhin den Tatverdächtigen am Folgetag.

Wo er sich im Anschluss aufhielt, ist unbekannt.
 

Festnahme des Mannes in Brandenburg.

Nachdem auf die Beschwerde der Staatsanwaltschaft zunächst auch das Landgericht Lübeck den Erlass eines Unterbringungsbefehls abgelehnt hatte, entschied ein Strafsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts auf die weitere Beschwerde der Staatsanwaltschaft Lübeck, dass es sich bei der Tat in Reinbek um ein versuchtes Tötungsdelikt gehandelt haben könnte.

Der Strafsenat ordnete am 23. Juni 2025 gem. § 126a StPO die vorläufige Unterbringung des Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Nach eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 26-jährige Mann am 12. August 2025 in Brandenburg durch die Bundespolizei festgenommen und in eine brandenburgische Fachklinik gebracht werden.

Jetzt wird er demnächst nach Schleswig-Holstein überstellt, wo das Verfahren wegen des Verdachts der versuchten Tötung weiterläuft.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin