Gegendarstellung der BI zum Interview mit dem Bezirksamtsleiter Dornquast
Hallo liebe Leser,
im Gespräch mit bz-Lokalchef André Herbst setzt der Bergedorfer Bezirksamtsleiter Arne Dornquast darauf, dass es in Sachen Stuhlrohrquartier nicht zum Bürgerentscheid kommt und bis Ende Mai 2018 eine Einigung erzielt wird. Zu diesem Interview gibt die Bürgerinitiative eine Gegendarstellung bekannt …
City-Riese Stuhlrohrquartier
Hoch, höher, dichter – die Bürgerinitiative „Bergedorf stellt alles in den Schatten – für ein lebensw. Stuhlrohrquartier“ (BI) war sehr fleissig und hat über 1.800 Unterschriften im Bezirk Bergedorf für eine moderate Bebauung im citynahen Planungsgebiet Stuhlrohrquartier gesammelt. Weitere Einzelheiten sind per Klick auf meinen Blog-Artikel vom 21.12.2017 zu entnehmen.
Interview mit Arne Dornquast
Heute, am 27.12.2017, veröffentlichte die Bergedorfer Zeitung ein Interview mit dem Bergedorfer Bezirksamtsleiter Arne Dornquast mit der Überschrift „Drei runde Tische – eine Lösung?“, das hier per Klick nachzulesen ist.
Gegendarstellung durch Bürgerinitiative
Zum Interview mit Arne Dornquast in der bz vom 27.12.2017 gibt die BI folgende Gegendarstellung bekannt:
„Herr Dornquast hat sich über die Wohnsituationen der Vertrauensleute und der vertretenden Personen des Kernteams nicht hinreichend informiert!
Wir widersprechen daher der Aussage „Die drei Vertrauensleute der Initiative sind aus Nettelnburg. Wer dort im Einfamilienhaus mit eigenem Garten lebt, hat eine andere Wahrnehmung als ein Hochhausbewohner in Hamburg-Mitte“. Die große Mehrheit des BI-Teams wohnt weder in Nettelnburg noch in einem Haus mit Garten. Die 3. Vertrauensperson, alle Stellvertreter und der Rest vom BI-Team wohnen in Bergedorf-Süd bzw. Lohbrügge.
Wir sind Herrn Dornquasts Wunsch „Uns wäre lieber gewesen, wir hätten zuerst gesprochen“ durchaus nachgekommen, denn bereits bei der ÖPD (öffentlichen Plandiskussion) am 10. Oktober 2017 im Lichtwarkhaus wurde ausreichend Gesprächsbedarf gegenüber Buwog und Bezirksamt signalisiert. Wir hatten dort den Eindruck, dass die Einwände von uns und vielen anderen anwesenden Bergedorfern zu keinem Zeitpunkt ernst genommen wurden.
Daher sahen wir uns veranlasst, zeitnah eine Verhandlungsbasis zu schaffen, die ernst genommen wird!
Das ist uns mit der Abgabe der für einen Planungsstopp notwendigen Unterschriften gelungen. So haben wir inzwischen eine Grundlage, auf der wir auf Augenhöhe mit dem Bezirksamt verhandeln können.“
(Quelle: Öffentliche Facebook-Gruppe „Bergedorf stellt alles in den Schatten – für ein lebensw. Stuhlrohrquartier“)
Wir, die Initiatoren, sind weiterhin im Bezirk Bergedorf dabei, die für den nächsten Schritt geforderten knapp 3000 Unterschriften zusammenzubringen. Das scheint auch angesichts der aktuellen Entwicklungen und Enthüllungen um die Buwog sehr wahrscheinlich. HEIDI VOM LANDE
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