In Bergedorf wurden am Samstag die Bewohner der einsturzgefährdeten Häuser in Sicherheit gebracht.
Hallo liebe Leser,
entgegen der bisherigen Medienberichte befanden sich die Mieter, ein Ehepaar mit ihren kleinen Kindern aus einem Bürgerkriegsgebiet, am Samstagabend doch in ihrer Wohnung, als es gegen 18.00 Uhr den ersten lauten Knall gab. Nach einem Blick aus dem Fenster war zunächst nichts Außergewöhnliches festzustellen, aber nach dem zweiten heftigen Rumms lief der Familienvater mit seiner Frau und den Kindern aus dem Haus und suchte Unterschlupf bei seinen Nachbarn.
Denn plötzlich fehlte bei dem Mehrfamilienhaus in der Bleichertwiete in Hamburg Bergedorf die komplette Hausecke. Die Behörden gaben gestern Nachmittag keine Entwarnung zu den kürzlich evakuierten Häusern! Mehr dazu hier …
Die beiden gelben Gebäude befinden sich unmittelbar neben dem Neubaugebiet links.
Wohnhäuser werden nicht freigegeben.
Mitarbeiter des Bezirksbauamtes haben mit 2 Mitarbeitern der statischen Prüfstelle die Häuser am Montagnachmittag begutachtet und festgestellt, dass weiterhin Einsturzgefahr besteht. Die Häuser bzw. Wohnungen, die seit Samstag bereits geräumt sind, bleiben als unbewohnbar eingestuft. Dies wird der Eigentümerin schriftlich vom Bezirksamt Hamburg Bergedorf mitgeteilt.
Da Einsturzgefahr besteht, muss die Eigentümerin nun schnellstmöglich tätig werden und mit einem Statiker sowie Baufirmen den Schaden beheben. So lange dürfen die Bewohner nicht zurück und werden in ihren Notunterkünften bleiben.
HEIDI VOM LANDE hat mit zweien von ihnen gesprochen: „Wir haben den Schrecken soweit überwunden und sind seit Samstag aus der ersten Notunterkunft heute in das zweite Hotel umgezogen. Die Nachbarn haben uns auch sehr viel geholfen.“
Es wurde viel gebuddelt. Führten Bauarbeiten zum Fast-Einsturz des Wohnhauses?
Ursache für Teileinsturz steht fast fest.
Wie das Bezirksbauamt mitteilt, ist die wahrscheinlichste Ursache die Abgrabungen hinterm Haus auf dem Grundstück selbst. Dort wurde eine Drainage verlegt, viel Sand und Erde aus dem Erdgeschoss und dem Keller geholt.
Der Teileinsturz hat laut derzeitigem Stand nichts mit der Nachbarbaustelle (30 neue Eigentumswohnungen in der Bleichertwiete) zu tun, sondern wurde bei getätigten Sanierungsarbeiten herbeigeführt.
Eure HEIDI VOM LANDE
LINKS ZUM ARTIKEL:
# Behörden beraten über weitere Schritte zu den evakuierten Häusern!
# Als die gesamte Hausecke wegbrach!
# 30 Eigentumswohnungen in der Bleichertwiete
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