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Leerstand in der Bergedorfer Innenstadt: Daten sind erfasst und online abrufbar.

Foto: steg Hamburg
 
Hallo liebe Leser,
die steg Hamburg hat erstmals im Auftrag des Bezirksamtes Bergedorf systematisch alle Leerstände in Bergedorf und Lohbrügge erfasst. Das ist ein erster wichtiger Schritt für die erfolgreiche Entwicklung der Bergedorfer Innenstadt.

Hierauf wird das zukünftige Citymanagement sehr gut aufbauen können. Mehr erfahrt ihr nachfolgend …  

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Das Projekt FLEKS in Hamburg-Bergedorf.

Im Rahmen des Projektes FLEKS – Flächen- und Erdgeschosskoordination – wurden alle brach liegenden Ladenflächen in den Zentrumsbereichen Lohbrügge und Bergedorf untersucht und in einer Online-Karte zusammengestellt. Diese ist für alle Interessierten unter www.steg-hamburg.de/fleks/ online abrufbar.

Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann: „Die Zukunft der Innenstadt hängt zu einem großen Teil davon ab, ob es uns gelingt das vorhandene Potential Bergedorfs zu nutzen. Die neue Leerstandskarte ist ein wichtiger Schritt, um nicht genutzte Flächen sichtbar zu machen und Interessenten einen schnellen Überblick über bestehende Entwicklungsmöglichkeiten zu geben. Ich bin davon überzeugt, dass wir damit ein wirksames Instrument haben, um die Zukunft der Bergedorfer Innenstadt positiv zu beeinflussen.“

Finanziert wird das Projekt durch RISE (Rahmenplan Integrierte Stadtentwicklung) mit Unterstützung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen.

Jan Krimson (steg Hamburg): „Wir freuen uns, ab sofort vor Ort unmittelbar an der weiteren Belebung der Bergedorfer Innenstadt mitwirken zu können. Im Gespräch mit allen Akteurinnen und Akteuren vor Ort wollen wir von unserem Büro aus weitere Nach- und Zwischennutzungen initiieren.“


 
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Auf den ersten Blick scheinen viele Geschäfte in den Fußgängerzonen leer zu stehen (Foto: steg Hamburg).
 

Mangelnde Nachfrage nicht das Problem für Leerstand.

In umfangreichen Gesprächen mit Eigentümer:innen, Makler:innen und Vertreter:innen der beiden BIDs machte sich die steg ein umfassendes Bild von den Gründen für die derzeitigen Leerstände.

Sie kamen dabei zu der Erkenntnis, dass die Anzahl der unmittelbar vermietbaren Flächen niedriger ist, als es für Außenstehende erscheint.

In nicht unerheblicher Zahl sind derzeit ungenutzte Flächen bereits wieder vermietet oder es finden Umbaumaßnahmen statt.

So berichtet Annika Saß vom BID Alte Holstenstraße, dass in die prominente Erdgeschossfläche vor dem Ärztehaus in der Alten Holstenstraße demnächst eine Apotheke einziehen wird.

Eine leerstehende Fläche hat die steg mit einem Pop-up-Büro FLEKS selbst bezogen.

Bei derzeit leerstehenden Flächen sind darüber hinaus die Gründe für den Leerstand vielfältig; mangelnde Nachfrage erscheint jedoch nicht als das vorrangige Problem.

Diejenigen Flächen, die derzeit in der Vermarktung stehen, sind nun direkt gebündelt und überschaubar mit allen wesentlichen Informationen über eine Leerstandskarte einsehbar.

So können sich Interessent:innen ohne großen Aufwand einen Überblick über freie Flächen verschaffen und direkten Kontakt zu den Ansprechpartner:innen aufbauen.
 
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Bergedorfer Projekt FLEKS.

Die steg Hamburg ist seit Dezember 2021 vom Bezirksamt Bergedorf mit dem Flächen- und Erdgeschossmanagement (FLEKS) beauftragt und betreut aktuell auch das RISE-Fördergebiet Serrahn (Laufzeit bis Ende 2025).

Das FLEKS-Büro wird bis Ende Juni 2022 an zwei Tagen in der Woche geöffnet sein. Das Projekt FLEKS wird finanziert über die RISE-Förderkulisse Bergedorf-Süd.

Das Popup-Büro von FLEKS befindet sich in der ehemaligen Eisdiele direkt neben dem ehemaligen Karstadt Sachsentor (Sachsentor 33-39) und ist zunächst dienstags von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr besetzt.

Alternativ kann auch das Stadtteilbüro Bergedorf-Serrahn aufgesucht werden. Dieses befindet sich in der Haspa-Filiale in der Vierlandenstraße 2-4. Sprechstunden sind dort immer dienstags von 15 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr.

Außerhalb der Sprechzeiten ist das Team der steg Hamburg telefonisch unter 040-43 13 93-52 oder –58 sowie per E-Mail unter fleks@steg-hamburg.de zu erreichen. Weitere Informationen findet ihr auf den Websites unter www.steg-hamburg.de/fleks/ und www.bergedorf-serrahn.de.
 

Rahmenprogramm Integrierte Stadtentwicklung.

Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) fördert lebendige, stabile Quartiere und damit den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Es fasst die Programme der Städtebauförderung unter einem Dach mit dem Ziel zusammen, Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf städtebaulich aufzuwerten und sozial zu stabilisieren.

Die Lebensqualität in den Quartieren wird durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur und soziale Infrastruktur, in das Wohnumfeld, in die Aufwertung öffentlicher Plätze, Freiflächen und Grünanlagen sowie die Stärkung von Versorgungsstrukturen verbessert.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin