Sicherstellung von falschen 50-Euro- und 20-Euro-Scheinen in Hamburger Stadtteilen Neuallermöhe und St. Georg.
Hallo liebe Leser,
in den vergangenen Tagen konnten Beamte einen 18- und einen 23-Jährigen dingfest machen, die jeweils im Verdacht stehen, Falschgeld in Hamburger Stadtteilen in Umlauf gebracht zu haben. In St. Georg am Steintordamm und in Neuallermöhe am Elly-Heuss-Knapp-Ring konnten die Falsifikate sichergestellt werden.
Es kam zu einer vorläufigen Festnahme sowie einer Zuführung. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Ware am Hauptbahnhof mit Falschgeld bezahlt.
Im ersten Fall nahmen Beamte der Bundespolizei am vergangenen Freitag einen 18-Jährigen vorläufig fest. Der Mann steht im Verdacht, Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben.
Der Heranwachsende hatte in einem Geschäft auf dem Südsteg des Hauptbahnhofes Ware mit einem 50-Euro Falsifikat bezahlt.
Der Schein wies deutliche Fälschungsmerkmale auf, sodass der Verkäufer die Polizei verständigte. Die Beamten der Bundespolizei stellten den Schein sicher und nahmen den 18-Jährigen vorläufig fest.
Dieser übergab den Beamten im weiteren Verlauf weiteres Falschgeld. Im Einzelnen stellten die Beamten elf falsche 50-Euro-Scheine und 31 falsche 20-Euro-Scheine sicher. Der Mann wurde dem Bundespolizeirevier Hamburg Hauptbahnhof zugeführt.
Hier übernahm der Kriminaldauerdienst (LKA 26) die weiteren Ermittlungen.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnanschrift in Eilbek wurden keine weiteren Beweismittel gefunden. Der 18-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Handy mit Falsifikate in Neuallermöhe bezahlt.
Beamte des Polizeikommissariats 43 haben am Montagabend einen 23-Jährigen festgenommen. Auch dieser Mann steht im Verdacht, Falschgeld in den Umlauf gebracht zu haben.
Vorrausgegangen war ein Inserat eines Handys auf einem Online Verkaufsportal. Ein 31-Jähriger hatte sein Handy für 1.150 Euro zum Kauf angeboten, woraufhin sich der 23-Jährige als Interessent meldete.
Bei der Bezahlung fiel dem Verkäufer auf, dass es sich bei den erhaltenen Scheinen möglicherweise um Falschgeld handeln könnte und verständigte die Polizei.
Den alarmierten Beamten händigte der vor Ort gebliebene Tatverdächtige weitere Scheine (1.300 Euro) aus, die ebenfalls als Falsifikate erkannt wurden.
Das Falschgeld wurde sichergestellt und der Mann vorläufig festgenommen. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die weiteren Ermittlungen, in deren Verlauf der 23-Jährige der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt wurde.
Die weiteren Ermittlungen führt in beiden Fällen das für Falschgelddelikte zuständige Landeskriminalamt (LKA 642).
In Hamburg kursiert wieder Falschgeld. In den vergangenen Tagen tauchten falsche 50-Euro- und 20-Euro-Geldscheine auf.
Warum und wo Falschgeld in Umlauf bringen?
Ziel der Täter ist es, unerkannt in den Besitz von möglichst viel echtem Wechselgeld zu kommen. Hierfür suchen diese unter anderem folgende Situationen gezielt auf:
| Veranstaltungen mit vielen Besuchern wie Weihnachtsmärkte, dem Hamburger Dom oder Straßenfeste
| Supermarktkassen mit langen Warteschlangen, wo der Kassiervorgang schnellst möglich vom Mitarbeiter vollzogen werden muss und dabei das Bargeld nicht genau geprüft werden kann
| Kioske und Flohmärkte
| Bars, Diskotheken und sonstige Veranstaltungsräume, in denen das Licht eher gedämmt ist und somit Fehler im Falsifikat nicht auffallen.
Festgestellt wird Falschgeld überwiegend beim Schaltergeschäft von Banken, z. B. bei der Einzahlung von Tageseinnahmen durch Unternehmen mit Bargeldumsätzen sowie bei der Geldbearbeitung innerhalb von Banken und Geldtransportfirmen.
Falsche Zwanziger und Fuffziger: Was ist zu tun?
Die Polizei warnt, denn derzeit versuchen Täter, insbesondere falsche 20- und 50-Euro-Scheine in den Umlauf zu bringen. Diese sind von den echten Scheinen wohl leicht zu unterscheiden.
Sie sind in der Regel einfache Nachdrucke und weisen als Sicherheitsmerkmal lediglich ein aufgeklebtes Hologramm auf.
Auf der Internetseite der Bundesbank (www.bundesbank.de/de/aufgaben/bargeld/falschgeld/falschgelderkennung/falschgelderkennung-599486) werden die Details der Sicherheitsmerkmale aller Euroscheine beschrieben.
Auf der Internetseite des Bundeskriminalamts (www.bka.de/DE/IhreSicherheit/RichtigesVerhalten/Falschgeld/falschgeld_node.html) gibt es zusätzlich Hinweise, was zu tun ist, wenn man bereits Falschgeld erhalten hat.
EURE HEIDI VOM LANDE
Quelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell)
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