Don’t Panic aus Bergedorf unterstützen Museen in der Ukraine bei der Rettung ihrer Kunstwerke.
Fotos: Wim Jansen
Hallo liebe Leser,
in der Ukraine sind im Krieg natürlich auch Kulturgüter bedroht. Museen und Kirchen geraten zunehmend unter Druck, um ihre Kunstwerke gegen Schäden zu schützen und in sichere Depots auszulagern. Die Angst vor dem Verlust der kulturellen Identität und Geschichte ist groß.
Das Bergedorfer Familienunternehmen don’t Panic spendet 50 Flightcases im Wert von 25.000 Euro, um die Kunst der Ukrainer vor dem Raub oder der Zerstörung zu schützen. Mehr erfahrt ihr nachfolgend …
Kunst wird selten im großen Stil transportiert, denn dafür sind spezielle Transport-Verpackungen notwendig. Oleg von Cube (Gründer und Inhaber der Casemanufaktur Don’t Panic, re.) und sein Sohn Jascha (li.) aus Bergedorf sind Verpackungsexperten.
Kulturelles Erbe geht verloren.
Nachdem wir seit über sechs Wochen ziemlich betroffen sind, weil der Ukraine-Krieg so unmittelbar vor unserer Tür stattfindet und so spürbar nah dran ist, machen wir uns alle vermutlich ähnliche Gedanken zwischen: Wie und wo können wir Geflüchteten helfen und welche Auswirkungen hat dieser Krieg über alle Bereiche des Lebens und für diese Welt?
Neben der Zerstörung der Ukraine an allen Fronten werden auch identitätsstiftende Kunst- und Kulturgüter des Landes vernichtet. Das ist natürlich nichts im Vergleich zu Menschenleben, aber ganz losgelöst davon, natürlich auch ein tragisches Thema für ein ganzes Land.
Um die Kunst der Ukrainer vor dem Raub oder gar der Zerstörung zu schützen, soll diese nun verstärkt evakuiert werden. Doch dafür braucht es eine sinnvolle Strategie – Kunst wird selten im großen Stil transportiert, denn dafür sind spezielle Transportverpackungen notwendig, die größtmöglichen Schutz für die wertvollen Kulturgüter bieten und sich in diesem besonderen Fall auch noch schnell und unkompliziert bewegen lassen.
Als Oleg von Cube (Gründer und Inhaber der Casemanufaktur Don’t Panic) den Aufruf des Hamburger Museums liest, ist ihm sofort klar: „Hier können wir in dem Bereich helfen, in dem wir am besten sind“! Auch wenn dem Unternehmen die Coronazeit und die dadurch herausfordernde Auftragslage noch in den Knochen steckt „Das ganze Team war sofort begeistert und hat ordentlich reingehauen“, so Jascha von Cube, Junior-Chef des Familienunternehmens.
Kulturgüter aus der Ukraine evakuieren: Das ukrainisches Kultusministerium ruft um Hilfe und Hamburger helfen (Foto: Wim Jansen).
Um die Rettungsaktion zu unterstützen, stellt das Hamburger Familienunternehmen 50 Flightcases im Wert von ca. 25.000 Euro zur Verfügung. Das 8-köpfige Team um Oleg & Jascha von Cube kümmert sich um die sichere Verpackung von sensiblen, kostbaren und teils sperrigen Gütern. Neben dem nutzerfreundlichen Handling liegt das Gewicht der Mehrwegverpackung im Fokus der Verpackungsexperten.
„Gemeinschaft und soziale Gerechtigkeit gehören zu den wichtigsten Werten unseres Unternehmens, so dass ich keine Sekunde überlegen musste und froh bin, dass wir auf eine sinnvolle Weise und voll auf unserem Spezialgebiet helfen können“, fasst Oleg von Cube zusammen.
In Hamburg nehmen teil: Museum für Kunst und Gewerbe, Kunsthalle, Deichtorhalle, Museum am Rothenbaum (ehem. Völkerkundemuseum), Stiftung Historische Museen Hamburg, Museum für Hamburgische Geschichte und don´t panic die Casemanufaktur GmbH.
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