Binnenfeldredder: 14-Jähriger auf dem Schulweg von Auto erfasst und schwer verletzt.

Beispielfoto: Pixabay
 
Hallo liebe Leser,
am Dienstagmittag gegen 12.50 Uhr ist es im Hamburger Stadtteil Lohbrügge zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem 14 Jahre alten Radfahrer gekommen.

Hierbei hat sich der Junge lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Mehr darüber erfahrt ihr nachfolgend …  

Zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn geschossen.

Den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Süd (VD 4) zufolge war der Jugendliche auf seinem Heimweg unvermittelt vom Gelände des Gymnasiums zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn gefahren.

In der Folge kam es zur Kollision mit dem in Richtung Leuschnerstraße fahrenden Ford Fiesta eines 29-Jährigen.

Der 14-jährige Radfahrer hatte keine Zeit mehr für ein Ausweichen und prallte gegen die Frontscheibe, die dadurch splitterte.

Der Schüler wurde auf die Fahrbahn geschleudert und schlug hart mit dem Kopf auf.

Zum Glück trug er einen Fahrradhelm, kam aber trotzdem mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung in eine umliegende Klinik.

Nach der notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle in Lohbrügge transportierte ein Rettungshubschrauber den 14-Jährigen dorthin.

Ein Sachverständiger und Beamte mit einem 3D-Scanner unterstützten den VUD bei der Verkehrsunfallaufnahme.

Der Binnenfeldredder blieb bis zum Abschluss der Unfallaufnahme voll gesperrt.
 

Unfall auf dem Schulweg.

Mehr als eine Million meldepflichtige Unfälle pro Jahr passieren im Bereich von Schulen.

Differenziert man zwischen Schulunfall und Schulwegunfall, ereignen sich 8,6 % der gesamten Schülerunfälle auf dem Schulweg, d.h. auf dem Weg zwischen Einrichtung und Zuhause.

Das entsprach im Jahr 2018 einer Gesamtzahl von 109.346 meldepflichtigen Schulweg-Unfällen. Davon passieren rund die Hälfte tatsächlich mit dem Fahrrad.

Rund zehn Prozent waren Unfälle bei PKW-Fahrten, nur rund fünf Prozent aller Unfälle fanden zu Fuß statt.

Dies geht aus einer Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, kurz DGUV, hervor.

Besonders betroffen waren Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 
(Quelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell)
 

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