Die Frau verständigte selbst den Rettungswagen, nachdem sie einen stärker werdenden Schmerz verspürte.
Beispielfoto: HvL
Hallo liebe Leser,
am Samstagvormittag gegen 10.45 Uhr setzte sich eine Frau in den Bus der Linie 29, der vom Bergedorfer Bahnhof Richtung Rahlstedt und umgekehrt fährt. Nur kurze Zeit später bemerkte sie, dass ihre Hose feucht wurde und wechselte ahnungslos den Sitzplatz.
Doch nach Verlassen des Busses spürte sie einen Schmerz am Gesäß, der so zunahm, dass sie einen Rettungswagen verständigte. Im Krankenhaus wurden dann tatsächlich Verätzungen diagnostiziert. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …
Verätzungen und Strafanzeige.
Die Hamburger Polizei sucht Zeugen, die zu einer gefährlichen Körperverletzung im Bus Hinweise geben können, bei der eine 59-jährige Frau Verätzungen am Gesäß erlitt.
Die Frau hatte den Bus der Linie 29 am Samstagvormittag in Hamburg-Lohbrügge am Ludwig-Rosenberg-Ring / Lohbrügger Markt betreten und nichtsahnend einen Sitzplatz eingenommen.
Dabei bemerkte sie, dass ihre Hose im Gesäßbereich feucht wurde und wechselte den Sitzplatz.
Nach Verlassen des Busses bemerkte sie bereits ein Kribbeln und später einen stärker werdenden Schmerz im Gesäßbereich, so dass sie einen Rettungswagen verständigte.
Im Krankenhaus wurden Verätzungen diagnostiziert und behandelt.
Im Anschluss erstattete die 59-Jährige eine Strafanzeige bei der Polizei.
Bus aus dem Linienbetrieb genommen.
Die Bekleidung der Frau wurde für Untersuchungen sichergestellt, ebenso wie der Bus identifiziert und für eine Untersuchung aus dem Linienbetrieb herausgenommen wurde.
Die Umweltdienststelle der Wasserschutzpolizei (WSP 5) führt jetzt die Ermittlungen, so Holger Vehren von der Polizeipressestelle Hamburg.
Die Ermittler bitten daher um Zeugenhinweise: wer hat am vergangenen Samstag am Vormittag Beobachtungen im Zusammenhang mit diesem Sachverhalt gemacht?
Hinweise werden erbeten an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 oder bei einer der Hamburger Polizeidienststellen.
EURE HEIDI VOM LANDE
(Quelle: Polizei Hamburg)
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