Warnstreik, Öffentlicher Dienst, Verdi, Bezirksamt Bergedorf, Dienstleistungsgewerkschaft, Lohnerhöhung, Behördenmitarbeiter, Bergedorf, Bezirk Bergedorf, Hamburg

Beschäftigte des sozialen Dienstleistungszentrums im Warnstreik am Bergedorfer Bahnhof.

Foto: HEIDI VOM LANDE
 
Hallo liebe Leser,
nachdem in der letzten Woche am Dienstag bereits 3.500 Beschäftigte in Hamburg die Arbeit niedergelegt hatten, folgen weitere Warnstreiks in der laufenden Tarif- und Besoldungsrunde für den öffentlichen Dienst der Länder.

Aufgerufen sind Beschäftigte aus den Bezirksämtern, Schulen, der Feuerwehr, des Landesbetriebs Erziehung und Beratung und des Landesbetriebs Straßen, Brücken, Gewässer sowie Beschäftigte von Hamburg Service.

Den Auftakt machten heute etwa 700 Demonstrierende, die sich am Bergedorfer Bahnhofsplatz versammelten. Mehr dazu erfahrt ihr nachfolgend …  

HEIDI VOM LANDE, Blog, Bloggerin, Hamburg

 
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Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat erneut die Beschäftigten im öffentlichen Dienst aufgerufen, die Arbeit niederzulegen (Foto: HEIDI VOM LANDE).
 

ver.di ruft in vier Hamburger Regionen zum Streik auf.

Die Kernforderung des öffentlichen Dienstes im laufenden Tarifstreit ist eine „gerechte Bezahlung“.

Da die zweite Verhandlungsrunde am 3. November erneut ohne ein Angebot und somit ohne eine Annäherung oder konkrete Ergebnisse endete, ruft ver.di in dieser Woche nacheinander in vier Hamburger Regionen zum Warnstreik auf.

| Montag, 13.11.2023, Hamburg-Bergedorf
| Dienstag, 14.11.2023, Hamburg-Mitte
| Mittwoch, 15.11.2023, Hamburg-Nord
| Donnerstag, 16.11.2023, Hamburg-Wandsbek

Aufgerufen sind Beschäftigte aus den Bezirksämtern, Schulen, der Feuerwehr, des Landesbetriebs Erziehung und Beratung und des Landesbetriebs Straßen, Brücken, Gewässer sowie Beschäftigte von Hamburg Service.
 
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Beschäftigte des sozialen Dienstleistungszentrums Bergedorf machen sich stark für eine Lohnerhöhung und die Stadtstaatenzulage (Foto: HEIDI VOM LANDE).
 

Protest mit Fahnen und Plakaten in Bergedorf.

Die erste Arbeitsniederlegung startete heute in Bergedorf mit dem Fokus auf die Arbeit der Beschäftigten der Fachämter Grundsicherung und Soziales sowie Wohnungsnothilfe.

Laut ver.di verschließen die Arbeitgeber ihre Augen vor dem massiven Personalmangel im öffentlichen Dienst der Länder, der Belastungssituation der Beschäftigten und der unzureichenden Bezahlung.

Navina Matthes, Bezirksamt Bergedorf, Fachstelle Wohnungsnotfälle: „Wir bekämpfen aktiv die Wohnungslosigkeit. An uns wenden sich Bürger*innen in großer Verzweiflung. Aufgrund von Personalmangel beobachten wir eine zunehmende Unterversorgung. Wir brauchen eine bessere Bezahlung, um Personal aufstocken zu können. Auch wir sind Bürger*innen dieser Stadt und müssen uns das Leben in der Stadt, für die wir arbeiten, leisten können.“

„Wir können die Masse an Aufgaben für die hilfebedürftigen Menschen schlicht nicht mehr in der von uns gewollten Qualität bearbeiten. Wir brauchen eine gerechte Bezahlung, um dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen“, betont Irina Kraft, Bezirksamt Bergedorf, Grundsicherung.

Der Demozug setzte sich um 11:00 Uhr vom Bahnhofsvorplatz Bergedorf in Bewegung und ging weiter durch die Innenstadt von Bergedorf.

Laut NDR 90,3 waren 700 Demonstrierende versammelt.

Ganztägig werden heute am Bahnhofsvorplatz Streikende aktiv das Gespräch mit Kund*innen suchen und über ihre Lage aufklären.

Mit dieser Aktion wollen die Beschäftigten sich Gehör verschaffen, denn die Hamburger Daseinsvorsorge droht laut ver.di zu kollabieren.
 
EURE HEIDI VOM LANDE
 


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Written by HEIDI VOM LANDE, Bloggerin